In unserem Leitfaden zu den Wayward-Quests hat es uns bereits nach Vault 76 verschlagen, zumindest vor die Tore des leider nicht mehr betretbaren Bunkers und da passiert es nun: wir empfangen mit unserem Pip-Boy eine Funkübertragung und zwar von keiner Geringeren als unserer Aufseherin!
Über ein Jahr gab es kein Lebenszeichen! Wieder und wieder haben wir den Holo-Tagebüchern der Aufseherin gelauscht in der Hoffnung, sie eines Tages wieder zu sehen. Sollte dieser Tag jetzt endlich gekommen sein?
Inhaltsverzeichnis
Die Neuankömmlinge
Wir spielen natürlich augenblicklich die gerade empfangene Nachricht ab und was müssen wir da hören? Die Aufseherin meldet sich zurück und zwar aus Ihrem Heimatort Sutton.
Wir kennen diesen Ort nur zu gut, eine ehemalige Raider-Basis, die nun von Verbrannten heimgesucht wird und ausgerechnet dort hat die Aufseherin Ihre Zelte aufgeschlagen?
Das müssen wir uns ansehen und vielmehr noch, wir müssen dringend mit ihr reden!
Erwartet keine große Wiedersehensparty, denn auch wenn es unserer Aufseherin augenscheinlich gut geht – sie hat mit Ihrem Camp sogar ein mehr als ansehnliches Anwesen geschaffen – so sehr wirkt sie auch bedrückt und besorgt. In all der Zeit ist sie nämlich nicht untätig gewesen.
Sie hat mit Hilfe des Mr. Handy-Roboters Davenport Aufklärung betrieben und beide wachen stetig über Appalachia. Das können sie aber nicht länger allein bewerkstelligen.
Tipp: Haben wir Davenport erst einmal kennengelernt, können wir jeden Tag eine Fotoaufgabe für ihn erledigen. Die gemachten Fotos könnt ihr Davenport oder der Konkurrenz (Raider) überbringen.
Der Aufseherin zufolge strömen die Menschen zurück nach West Virginia in der Hoffnung auf ein besseres Leben oder um sich das zurück zu holen, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht und es gibt sogar noch einen dritten Grund, ein Vault in den Bergen… So haben sich im Laufe der Zeit zwei neue Siedlungen gegründet: Foundation (Fraktion Siedler) und Crater (Fraktion Raider).
Da ergibt sich aber ein kleines Problem. Noch immer wimmelt es nur so von Verbrannten. Eine Infizierung mit der Verbrannten-Seuche ist für die Neuankömmlinge somit eine reale und tödliche Bedrohung!
Die Frage der Aufseherin, ob wir uns bereits geimpft haben, ist daher verständlich. Die Leute außerhalb Appalachias wissen nichts über die Möglichkeit einer Impfung. Noch nicht. Denn es soll nun an uns liegen, die Neuankömmlinge entsprechend aufzuklären und davon zu überzeugen, dass eine Impfung gegen die Verbrannten-Seuche unumgänglich ist.
An dieser Stelle splittet sich die Quest „Die Neuankömmlinge“ in zwei Stränge: in „Wir bleiben hier“ und „Seltsame Bettnachbarn“ sollen wir bei den jeweiligen Anführern entsprechende Überzeugungsarbeit leisten.
Wir bleiben hier
Diese Quest ist einfacher und schneller zu lösen, da die Fraktion der Siedler uns von Anfang an gewogen gegenüber steht. Ein Kontakt mit dem Anführer Paige in Foundation ist somit leicht hergestellt.
Begebt euch dafür nach Spruce Knob in der Savage Divide und redet mit Paige über das besagte Problem. Leider lässt er sich nicht überzeugen und vertraut lieber auf die Meinung seines Arztes Aubrie.
Dieser ist allerdings nicht zugegen, sondern anderweitig in einem Beobachtungslager beschäftigt. Wir müssen wohl oder übel erst mit Aubrie reden, um die drohende Gefahr zu verdeutlichen. Sein Lager ist schnell gefunden, unweit von Vault 96 stoßen wir auf ein verwüstetes Lager, das von Verbrannten regelrecht überrannt und ausgelöscht wurde.
Das dürfte unsere Argumentation wohl untermauern, doch Moment mal, eine Spur führt aus dem Lager nach Nordosten und der sollten wir folgen.
Vielleicht gibt es Überlebende?
Gibt es, Aubrie hat sich als Einziger in eine abgeschiedene Höhle retten können. Doch wie entscheiden wir uns? Er könnte schließlich infiziert sein. Ich überrede ihn, in der Höhle zu bleiben, um so jeder möglichen Gefahr aus dem Weg zu gehen.
Ihr könnt das natürlich anders handhaben.
Das Wichtigste für uns, wir haben es geschafft: die Siedler sind bereit für die überlebensnotwendige Impfung!
Seltsame Bettnachbarn
Nun gilt es, das Ganze noch einmal anzuwenden und zwar an den Raidern. Richtig. Auf direktem Wege wird das hier nicht funktionieren. Die Raider sind uns von Anfang an feindlich gesonnen und bevor wir nur einen Satz beenden könnten, wären wir schon erledigt.
Wir müssen hier etwas listiger vorgehen.
Raider-Roboter Rose – unser Herzchen im Top of the World kann uns da sicher behilflich sein. Schließlich hat es auch uns eine Menge zu verdanken.
Das einfachste wäre es, wenn Rose ein Treffen mit dem Anführer der Raider arrangieren könnte. Und tatsächlich, Rose hätte sogar einen Plan in petto.
Die Aufmerksamkeit von Meg, der Anführerin der Raider, könnte man mit einer alten Raider-Trophäe erregen. Und diese ist nicht mal so schwer zu finden. In einem Zimmer in den Pleasant-Valley-Hütten steht die Trophäe zur Abholung bereit.
Das Ganze hat natürlich einen Hintergrund, wir erinnern uns an die Geschichte von Rosalynn und David – David liebte Rosalynn so abgöttisch, dass er sie nicht nur in einem Roboter verewigte, nein, er widmete ihr sogar ein riesiges Denkmal.
Mit Hinweisen aus dem „Trophäen-Raum“ können wir diesen Ort ausfindig machen.
Kannst du dich noch an unseren Jahrestag erinnern? Ich hab einen riesigen Vorrat an Chems gestohlen und du hast diese abgelegene Stelle gegenüber von Ripper Alley gefunden. Wir waren die ganze Nacht unter den Sternen. Noch nie hatte ich dich glücklicher gesehen. Ruhe in Frieden, liebste Rosalynn … Wo auch immer du jetzt bist.
Bei Ripper Alley dürfen wir nun nach einen KI-Programm suchen, mit dem David seine große Liebe Rose einst erschaffen hat. Leider ist es defekt, aber Rose kennt einen weiteren Ort, an dem man es reparieren kann: Solomons Teich.
Das ist zum Glück nicht sehr weit von unserem jetzigen Standort entfernt. Das Terminal nebst Passwort ist schnell gefunden und mit einer frischen Kopie des KI-Programms kehren wir nun zu Rose in ihrem Top of the World zurück.
Rose gelangt nun an blockierte Erinnerungen in Ihrem Speicher und sieht immer klarer, wir leider noch nicht und spielen daher weiter den Laufburschen. Rose zufolge, sind alte Holobänder von David in Arktos Pharma der Schlüssel zum Erfolg. Wir suchen und bringen sie zu Rose…
Jetzt fragt sich der eine oder andere vielleicht, was das alles soll. Nun, der Sinn in der ganzen Lauf- und Suchorgie bestand darin, eine Sprachnachricht für die Raider zusammenzustellen, in der Stimme des einstigen mehr als gefürchteten Raiderbosses David.
Und die Rennerei geht weiter, denn für eine Übertragung braucht es einen Funkturm. Die Nachricht wird nun gesendet und sollte Raideranführer Meg auf jeden Fall erreichen. Als Treffpunkt wird das Zwischengeschoss von Top of the World auserkoren. Bevor die Raider nun aber eintreffen können, müssen wir vorerst sämtliche dort befindlichen Bedrohungen ausschalten.
Die Furcht vor David lässt Meg antanzen. Umso überraschter ist sie natürlich als plötzlich wir vor ihr stehen. Jetzt gilt es clever zu sein, wir haben nur einen Versuch diese List zu erklären. Die Trophäe wird auf jeden Fall hilfreich sein…!
Arrogant wie Raider nun mal sind, glaubt Meg nicht, dass diese Impfung von Nöten ist. Ihr Ziel ist es, die Verbrannten allesamt auszulöschen um so der Verbrannten-Seuche Herr zu werden. Sie überzeugt uns sogar, einen Kerl namens Aldridge zu treffen, der gerade einen großanlegten Angriff auf die Verbrannten leitet.
Uns bleibt nichts anderes übrig, wir müssen uns dorthin begeben. Im Toxic Valley finden wir besagten Angriffstrupp. Leider ging Megs Plan gewaltig schief.
Tote Raider und überall Verbrannte. Doch einer hat überlebt, sich aber auch leider infiziert: Aldridge. Eure Entscheidung, was aus ihm wird. Könnte schwer werden… Zumindest können wir nun die Hauptbasis der Raider in Appalachia betreten, Crater, ihr kennt diesen Ort als Abgestürzte Raumstation im Toxic Valley. Meg zeigt Einsicht und jetzt ist auch diese Fraktion bereit für die Impfung.
Nachdem wir beide Fraktionen auf die Impfung vorbereitet haben geht es weiter mit der Quest „Die Neuankömmlinge“. Wir müssen zurück nach Sutton und der Aufseherin Bericht erstatten. Außerdem fehlt uns ja noch eine Kleinigkeit: der Impfstoff!
In der Hoffnung auf unseren Erfolg hat sich die Aufseherin schon ihre Gedanken gemacht, wo man in die Massenproduktion einsteigen könnte. Das Nuka-Cola-Werk Kanawha ist die erste Wahl. Wir treffen uns dort mit der Aufseherin, um die Stromversorgung wiederherzustellen und die Impfformel bereitzustellen.
Dafür überprüfen wir die Reaktoren und das Geschmackslabor und entledigen uns dabei von ein paar zu aufdringlichen Ghulen.
Der Herstellungsprozess kann tatsächlich initiiert werden und die Fließbänder starten: der Impfstoff gegen die Verbrannten-Seuche ist in ausreichenden Mengen vorhanden und muss nur noch verteilt werden.
Überbringen wir Paige und Meg die heiße Ware und ein wichtiger Schritt für unser aller Zukunft in West Virginia ist getan!
Wir kehren nach Sutton zurück, denn der nächste Schritt wird sicher schon zusammen mit der Aufseherin auf uns warten…
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