
Nachdem DayZ Livonia bereits seit gestern in den Konsolen-Stores zu kaufen aber noch nicht spielbar war, hat Bohemia Interactive heute Abend den Schalter umgelegt.
Die neue Karte für den Survivaltitel ist ab sofort verfügbar.
Das ist DayZ Livonia
Bei Livonia handelt es sich um eine Karte, die einigen bereits aus dem Contact DLC für Arma 3 bekannt ist.
Mit 163 km² ist Livonia etwas kleiner als die DayZ-Grundkarte Chernarus, die mit 225 km² auftrumpft.
Inhaltlich finden sich auf der Karte dichte Wälder, unberührte Felder, Flüsse, Sümpfe und einige neue interessante Überbleibsel der ehemaligen Bewohner.
Neben den Untoten hat die Karte mit vielen Wildtieren wie etwa Rotwild-Rudeln aber auch noch andere Bewohner – und vor einem sollten sich die Spieler besonders in acht nehmen: dem Braunbären!
Als weitere Herausforderung ist die Witterung auf Livonia zu betrachten. Denn hier ist oft mit starken Regenfällen und auch Gewitterstürmen zu rechnen.
Durchnässe Kleidung, Unterkühlung und schlechte Sicht sind also ebenfalls Dinge, auf die ihr euch einstellen müsst.
Kostentechnisch müsst ihr für die zweite offizielle Karten von DayZ satte 13,99 Euro auf den Tisch legen – und zum spielen benötigt ihr natürlich das Grundspiel.
Gemischte Reaktionen
Während ein Teil der Spielerschaft durchaus positiv auf den Release des Bezahl-DLC’s reagiert und auch den Preis relativ angemessen findet, kritisieren andere den Schritt seitens Bohemia Interactive’s deutlich.
Ein Kritikpunkt ist weiterhin, dass es sich bei Livonia nur um eine quasi „fertige“ Karte aus Arma 3 handelt, für deren Portierung der Entwickler nun die Hand aufhält.
Zudem gibt es auch keine Vergünstigungen für Besitzer des Contact-DLC’s.
Desweiteren kritisieren viele die immer noch im Grundspiel vorhandenen Bugs und anderen Probleme – sowie das Fehlen von Inhalten, die zugunsten des Releases von Version 1.0 auf einen unbestimmten Zeitpunkt danach verschoben worden.
Eine Stellungnahme zum ersten Feedback seitens Bohemia Interactives steht derzeit noch aus – und beim bisherigen Umgang mit Kritik ist es leider auch fraglich, ob es diese geben wird.