Fallout 76 – Hauptquest 5: Das Hauptquartier der Responder

Fallout 76 Hauptquest 5 Das Hauptquartier der Responder

Ja, wir haben uns lange genug in Flatwoods aufgehalten und die Überlebenden-Geschichten haben euch sicher schon neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht. Und sie geht heute weiter. Doch bevor es soweit ist müssen wir zunächst eine längere Reise auf uns nehmen, die gerade am Anfang unseres Abenteuers auch recht gefährlich ausfallen kann. Das Beste wird es sein, wenn ihr euch auf der Interstate 59 Richtung Norden und dann auf der 64 Richtung Osten bewegt. Ihr seid auf jeden Fall richtig, wenn ihr das Responder-Notsignal vom Flughafen Morgantown empfangt…

Responder-Quest: Eine letzte Abreise

Achtung, das Hauptquartier der Responder ist gefallen und das Flughafen-Gelände ist somit nicht mehr in den Händen der Responder! Verbrannte, nahezu überall und sie werden es euch nicht leicht machen, euer Ziel zu verfolgen, das darin besteht, in das Innere des Hauptgebäudes, dem Terminal zu gelangen. Und auch dort wimmelt es von Verbrannten! Habt ihr euch derer letztendlich entledigen können, gibt es hier einiges zu entdecken und zu erfahren…

Begebt euch direkt ins Obergeschoss, in die Kommandozentrale der Responder, um das Aufseher-Logbuch „Morgantown“ und „Marias letzte Worte“ abzuspielen. Danach solltet ihr euch an das Responder-Hauptquartier-Terminal begeben:

Aufseher-Logbuch – Morgantown. Früher war ich an den Wochenenden immer gerne hier. Habe Flugstunden genommen. Jetzt fühlt es sich an, als wäre ich in einem Albtraum gefangen. Diese Verbrannten-Dinger sind überall. Ich habe mich still verhalten … Sie haben mich nicht gesehen … Ich konnte sie ein wenig beobachten. Was auch immer diese Krankheit ist, sie scheint die Wirte vollständig zu übernehmen. Diejenigen, die mal menschlich waren … erstarren schließlich. Wie in einer Art Stase. Und wenn sie zu lang in diesem Zustand bleiben, dann … verbrennen sie. Von innen nach außen. Wie ein umgekehrter Vesuv. Ich habe mich gefragt, was die mögliche Ursache dafür sein könnte, und dann habe ich meine Antwort bekommen. Das Vieh stürzte sich aus dem Himmel herab. Es kreischte. Atmete. INFIZIERTE alles. Ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann. Aber wir müssen alle Optionen in Erwägung ziehen. Selbst die Bomben. Wir finden die Ursache für diese Verbrannten-Seuche und löschen sie aus, bevor sie sich jenseits von Appalachia ausbreiten kann. Aber immer der Reihe nach. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir uns diese Krankheit einfangen. Offenbar haben die Responder eine Art Impfung entwickelt. Ich werde ihre Arbeit fortführen. Das sollten Sie auch. Hier spricht die Aufseherin. Bis dann.

Fallout 76 Hauptquest 5 Das Hauptquartier der Responder
Maria Chavez leibliche Ãœberreste

Mein Name ist Maria Chavez und ich werde bald sterben. Die Verbrannten haben unsere Verteidigung durchbrochen. Sie werden uns alle töten. Wenn du das findest, hör bitte genau zu. Man nannte uns die Responder. Nachdem die Bomben gefallen waren, versuchten wir, den Leuten zu helfen. Vielleicht kann ich auch dir noch helfen. Das Terminal in der Nähe … Wenn es noch da ist, benutz es. Finde Informationen über das Impfprojekt. Es könnte dein Leben retten. Scheiße … sie sind hier. Keine Zeit mehr. Schau aufs Terminal. Finde Informationen über die Verbrannten. Erinnere dich an uns. Und … viel Glück.

Responder-Hauptquartier-Terminal

Rekrutierung der Feuerteufel: Leute, ich wollte euch nur daran erinnern, dass die Feuerteufel immer auf der Suche nach neuen Einsatzkräften sind. Wenn ihr das Zeug dazu habt, unsere härtesten Missionen zu bewältigen und gegen die Verbrannten zu kämpfen, würden Melody und Madigan euch gerne kennenlernen. Vergesst nicht, die Arbeit ist gefährlich, hat aber auch ihre Vorteile. Bei den Zuweisungen von Rationen und Munition steht ihr an erster Stelle. Wir verlangen von den Feuerteufeln, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, doch wir belohnen ihre Tapferkeit, wo wir können. Dieser Job ist nicht für jeden geeignet, aber wenn ihr glaubt, mit dem Einstellungsverfahren und dem Training klarzukommen, solltet ihr bei uns einsteigen. Danke, Chavez

Leitende Mitglieder: Chavez, Maria, Leitender Responder (HQ); Hudson, Claire, Oberärztin (AVR Medical); Kumar, Sanjay, Chefingenieur (HQ); Larkin, Melody, Kampftrainerin (Black Mountain Ordnance Works); Nakamura, Jeff, Quartiermeister, Morgantown

Umgang mit der Bruderschaft: Ich war fast von Anfang an ein Mitglied der Responder. Wie ihr alle habe ich mein Leben aufs Spiel gesetzt, um die Leben anderer zu retten – wie oft, weiß ich schon gar nicht mehr. Unsere Mission ist wichtig. Deswegen können wir uns von der Stählernen Bruderschaft nicht herumstoßen lassen. Natürlich werden wir jedem helfen, wenn wir es können, aber ihr alle wisst, dass unsere Ressourcen begrenzt sind. Und die Bruderschaft verlangt nach immer mehr Ressourcen und Vorräten, um die Verbrannten aufzuhalten. Nun, die Verbrannten sind hier nicht die einzige Bedrohung und die Responder wollen keinen Krieg heraufbeschwören. Wir sind Heiler. Wir sind Lehrer. Wir sind keine Soldaten. Wenn die Bruderschaft euch um eure Munition, eure Stimpaks, euer Wasser oder was auch immer bittet, denkt gut darüber nach. Irgendwer da draußen könnte diese Vorräte zum Überleben brauchen. Wenn sie euch bitten, sich ihnen anzuschließen, weil sie eure Fähigkeiten nutzen könnten, dann denkt daran, dass wir diese Fähigkeiten mindestens genauso brauchen – vielleicht sogar mehr. Wir haben keine Powerrüstungen und schwere Waffen. Alles, was wir haben, sind Training, Wissen und Mut. Aber bisher hat das gereicht und ich hoffe, wir können dafür sorgen, dass es auch so bleibt. Ich sage nicht, dass die Stählerne Bruderschaft unser Feind ist. Wir sind auf derselben Seite. Aber in letzter Zeit waren wir auch nicht immer Freunde. Ich bitte euch nur darum, euch auf die Mission zu konzentrieren – auf UNSERE Mission – ganz gleich, worum sie euch auch bitten werden. Chavez

Bekanntmachung: Rachel Pryce: Es gibt traurige Neuigkeiten, Leute. Einige von euch haben vielleicht schon von Rachel gehört, aber falls ihr es noch nicht wisst: Sie hat sich von den Respondern verabschiedet und ist der Stählernen Bruderschaft beigetreten, um als Einsatzsanitäterin zu arbeiten. Sie wird uns allen fehlen und wir wünschen ihr alles Gute. Die wenigen Sanitäter, die uns noch geblieben sind, arbeiten mittlerweile rund um die Uhr. Wir werden das medizinische Ausbildungsprogramm noch mal starten, um die Lücken zu füllen. Meldet euch bitte dafür, falls ihr Zeit habt. Chavez

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Der Händler-Protektron hat den Überfall überstanden

Interessant dürfte für euch noch sein, dass im Untergeschoß ein noch funktionierender Handelsposten der Responder vorhanden ist. Ein Besuch bei diesem Protektron könnte sich lohnen. Für uns geht es dann aber draußen weiter, denn wir müssen mehr über das von der Aufseherin erwähnte Impfprojekt erfahren. Doch auch hier gilt: Vorsicht walten lassen! Die Gegner sind zahlreich und ohne Gnade. Kämpft euch langsam vor, bis ihr die Startbahn hinter dem Terminal erreicht. Dieser müsst ihr in östlicher Richtung folgen, bis ihr das Gebäude mit der Aufschrift „Medical“ erreicht. Dort angelangt, könnt ihr im oberen Stock, die bis dato wohl aufschlussreichsten Informationen erhalten:

Responder-Laborterminal

Bekanntmachung zum Impfprojekt: Leute, ich habe tolle Nachrichten. Wie ihr wisst, hat Dr. Hudson ihre Forschung im Labor bei AVR Medical fortgeführt. Und jetzt hat sie sich gemeldet, um uns mitzuteilen, dass ihr ein bedeutender Durchbruch gelungen ist: Es sieht so aus, als würde das Impfprojekt gegen die Verbrannten-Seuche endlich umgesetzt werden. Drücken wir die Daumen und unterstützen Claire mit aller Kraft, damit sie ihre Arbeit abschließen kann. Unser Überleben hängt davon ab. Jeff Nakamura

Die Verbrannten: Eine Feldstudie von Dr. Claire Hudson – Diejenigen von uns, die um ihr Ãœberleben in der Nachkriegswelt kämpfen, haben es mit zahllosen Bedrohungen zu tun. Allein die Suche nach sicheren und nachhaltigen Nahrungs- und Wasserquellen ist schon eine Herausforderung, doch die seltsamen mutierten Kreaturen, die in der gesamten Region auftauchen, machen das tägliche Leben um ein Vielfaches gefährlicher. Keine dieser Bedrohungen ist jedoch vergleichbar mit den Verbrannten. Um diese Monster des Ödlands besser zu verstehen, habe ich mir die Zeit genommen, sie zu beobachten und Informationen von denjenigen zu sammeln, die Begegnungen mit ihnen überleben konnten. Es gibt immer noch wesentlich mehr Fragen als Antworten, allerdings glaube ich, gewisse Fortschritte beim Verstehen dieser geheimnisvollen und furchterregenden Kreaturen gemacht zu haben. Einzelheiten zu spezifischen Themen folgen.

Brandbestien: Brandbestien. Bei diesem Namen denkt man an schreckliche Bilder riesiger mutierter Fledermäuse, die den Boden vergiften und Lebewesen in ihre tödlichen Sklaven verwandeln. Zum ersten Mal haben wir von den Brandbestien durch die Stählerne Bruderschaft erfahren, deren Soldaten im Südosten auf die Kreaturen getroffen waren. Anfangs glaubte niemand, dass das, was sie beschrieben, real sein könnte. Wir gingen davon aus, dass es sich um eine erfundene Geschichte handelte, um der Bruderschaft eine Rechtfertigung für das Beschlagnahmen unserer Munition und Vorräte zu verschaffen. Wir irrten uns. Ich werde nie vergessen, wie ich das erste Mal eine dieser Monstrositäten sah – schwarze Flügel vor einem blutroten Sonnenuntergang. Das hat mir wirklich die Augen geöffnet. Wir wissen viel zu wenig über diese Kreaturen, können aber sagen, dass sie nicht rein nachtaktiv sind. Für sie scheint es keinen Unterschied zu machen, ob sie allein oder in kleinen Gruppen unterwegs sind, außerdem sind sie höchst aggressiv. Was jedoch noch schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass sie in gefährlichem Maße radioaktiv sind, was meines Erachtens ein wichtiger Hinweis auf ihren Ursprung sein dürfte. Falls wir jemals ein Exemplar für Untersuchungen in die Finger kriegen, könnten wir eine Menge über sie lernen. Leider kommt es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einem Todesurteil gleich, sich in der Nähe einer Brandbestie aufzuhalten, und das nicht nur wegen der Strahlung. Darauf werde ich im nächsten Abschnitt näher eingehen.

Die Verbrannten-Seuche: Ich würde gerne ausführlich erläutern, worum es sich bei der Verbrannten-Seuche handelt und wie sie verläuft. Zurzeit wissen wir jedoch so wenig darüber, dass das ganz einfach unmöglich ist. Offen gesagt finde ich das verdammt frustrierend. Was wir wissen, ist, das Lebewesen, die in Kontakt mit einer Brandbestie kommen, gelegentlich mutieren. Die Haut des Opfers wird dunkel, fast schon schwarz, und riecht nach Asche. An diesem Punkt beginnt irgendein biochemischer Vorgang. Auf dem Körper des Opfers bilden sich heftig brennende Läsionen. Die betroffenen Kreaturen scheinen wie von glühender Asche bedeckt zu sein. Im Falle von Menschen verschwinden die höheren geistigen Funktionen und werden ersetzt durch eine extreme, fast schon animalische Aggressivität. Diese derart umgewandelten Kreaturen nennen wir „Verbrannte“. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass es sowohl entsetzlich als auch herzzerreißend ist, mit anzusehen, wie ein Freund oder geliebter Mensch so etwas durchmacht. Am schlimmsten jedoch ist, dass wir eigentlich nichts dagegen tun können. „Eigentlich“ deshalb, weil wir genügend Informationen über die Verbrannten-Seuche sammeln konnten, um vielleicht einen Impfstoff dagegen zu entwickeln. Es ist alles noch ziemlich ungewiss, doch kürzlich haben wir einige Ausrüstung im AVR Medical Center gefunden, die noch in recht gutem Zustand ist. Mit den richtigen Anlagen und reichlich Verbrannten für Untersuchungen könnten wir eine Möglichkeit finden, dieser furchtbaren Krankheit etwas entgegenzusetzen oder sie möglicherweise sogar zu heilen. Das wird sich noch herausstellen.

Taktiken gegen Verbrannte: Ich hoffe, eines absolut klar gemacht zu haben. Die Verbrannten sind tödlich. Bei ihnen handelt es sich um nichts Geringeres als eine existenzielle Bedrohung. Wenn wir keine Möglichkeit finden, sie zu besiegen oder wenigstens einzudämmen, werden sie sich überall ausbreiten und alles, was ihnen im Weg steht, verwandeln oder vernichten. Wir wissen nicht annähernd genug über sie, um wirkliche Taktiken zu entwickeln. Unsere bisherigen Informationen laufen auf Ansätze hinaus, die der gesunde Menschenverstand beim Umgang mit allen tödlichen Raubtieren gebietet. Diese Punkte werde ich nachfolgend zusammenfassen. Wenn du das Pech hast, einer Brandbestie zu begegnen – höchstwahrscheinlich, weil sie beschlossen hat, dich zu jagen – unternimm alles in deiner Macht Stehende, um dich von ihr fernzuhalten. Wenn du eine Schusswaffe hast und einen abgeschlossenen Bereich finden kannst, um daraus zu feuern, ist das ideal – Brandbestien sind zu groß für kleine Räume. Denk daran, dass Brandbestien eine hohe Strahlung abgeben. Das und ihre kraftvollen Bisse sollten dich auf jeden Fall dazu veranlassen, unter allen Umständen auf Abstand zu bleiben. Wenn du keine andere Wahl hast, nimm Rad-X, bevor du die Kreatur im Nahkampf angreifst. Verbrannte Menschen sind wild und tödlich. Obwohl ihre Sprachfähigkeit eingeschränkt ist, darfst du nicht glauben, dass sie dumm sind. Sie besitzen noch genügend Intelligenz und Erinnerungen, um Schuss- und andere Waffen zu benutzen, außerdem sind sie aggressiv gegenüber nahezu allem, was sie als potenzielle Bedrohung wahrnehmen. Kämpfe gegen die Verbrannten wie gegen einen Raider, wenngleich auch einen, der sich mit einer tödlichen Seuche angesteckt hat. Es ist von äußerster Wichtigkeit, auf Abstand zu bleiben, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Bleib falls möglich in Deckung, aber zieh dich zurück, wenn es sein muss. Lass die Verbrannten nicht zu nah herankommen. Ich weiß, viel ist das nicht. Es gibt noch eine Menge über diese Kreaturen zu lernen. Aber hoffentlich ist es dir wenigstens eine kleine Hilfe. Damit wäre mein Bericht beendet.

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In dieser „Barackenstadt“ lebten die Responder

Mit dem Lesen dieses Terminals endet die Quest und euer Inventar wird um folgende Gegenstände reicher: einer Polizistensonnenbrille, zufälliger Munition und Hilfsmittel und einer speziellen modifizierten .44-Pistole: der „Somerset Spezial“.

Natürlich gilt für den Flughafen Morgantown das Gleiche wie für Flatwoods. Überall verbergen sich kleine Notizen, Terminaleinträge und Holobänder der einstigen Bewohner. Wenn sie euch interessieren, könnt ihr diese nachfolgend gerne noch durch lesen…

Hintergrund: Harpers Ferry und Freie Staaten

Fallout 76 Hauptquest 5 Das Hauptquartier der Responder
Die von den Respondern kontrollierten Gebiete waren nicht zu halten

Bericht zum Angriff auf Harpers Ferry: Hey zusammen, hier spricht Derek, Derek Castle, dies ist mein Abschlussbericht zu den Vorfällen in Harpers Ferry. Hoffentlich seid ihr in Sicherheit, wenn ihr das hört. Was immer auch passiert ist, es war verheerend. Das gesamte Gebiet ist … verwüstet. Falls irgendjemand von uns überlebt hat, dann fehlt jede Spur. Ich habe mit einigen Einheimischen gesprochen. Sie sagen, dass Kreaturen aus der Luft gekommen seien und den ganzen Ort verwüstet hätten. Einige der Leute, die bei diesem Angriff verletzt wurden, haben sich irgendwie verwandelt. Anscheinend werden sie zu Monstern, die jeden angreifen, den sie sehen. Raleigh meinte, dass er und seine Leute sich in ihren Bunkern einschließen werden, bis sie ein Mittel gefunden haben, diese Kreaturen zu bekämpfen. Anders ausgedrückt, die Freien Staaten werden uns keine Hilfe mehr sein. Maria, könntest du versuchen, Ella zu kontaktieren? Vielleicht kann sie Raleigh ein wenig bearbeiten, damit er einsieht, dass das nicht der richtige Weg ist. Wenn du mich fragst, ist es verdammt egoistisch, uns im Stich zu lassen. Schließlich sind wir auf ihre Hilfe angewiesen, um zu überleben. Mir bleibt hier nichts mehr zu tun. Ich schätze, wir können Harpers Ferry von der Karte streichen. Ich werde bald den Rückweg antreten, aber ich will mir einige der Farmen ansehen, die auf dem Weg liegen. Das sollte etwa eine Woche dauern.

Hintergrund: Freie Staaten und BoS

Mission für Abigayle: Tammy, ich weiß, es ist im Gebirge momentan gefährlich, aber wir brauchen einen Bericht von den Freien Staaten. Die Farmer machen sich große Sorgen wegen dieser Übertragung der Stählernen Bruderschaft. Du musst jemanden finden, der es zu Abbies Bunker schafft, vorbei am RR Mega Stop. Frage sie Folgendes: Defiance ist dieses HQ der Bruderschaft, richtig? Ist die Bruderschaft okay? Was kommt auf uns zu? Ist dort drüben alles okay? Ich weiß, die Bruderschaft hat sich in letzter Zeit keine Freunde gemacht, aber die ganze Sache ist doch ziemlich beunruhigend. Maria

Hintergrund: Charleston und Feuerteufel

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Nicht nur das Schicksal der Feuerteufel

Die Feuerteufel: Melody: Gut, dann können wir festhalten, dass ich diese Idee für gottverdammten Irrsinn halte. Maria: Ich bin auch nicht gerade begeistert darüber, Leute an einen giftigen Ort zu schicken … Aber es gibt dort ganze Städte, um die wir uns noch nicht gekümmert haben: Welch, Beckley, Bramwell. Melody: Bramwell? Also, bitte! Glaubst du wirklich, dass die Hornwrights oder Garrahans nicht sofort auf irgendeine Privatinsel geflohen sind, als die Luftschutzsirenen heulten? Maria: Höchstwahrscheinlich, ja. Aber das wissen wir nicht genau, außerdem haben wir keine Möglichkeit, dass sicher in Erfahrung zu bringen. Deswegen wollte ich, dass du uns hilfst, dort hinzugelangen, Melody. Melody: Na schön. Wir haben ein paar Leute von der Feuerwehr in Charleston. Ich kann mit ihnen reden. Mal sehen, was sie zur Vorbereitung auf solch einen Einsatz zu sagen haben. Maria: Danke. Melody: Aber jeder, den man da rein schickt, braucht eine entsprechende Ausbildung und muss richtig auf Zack sein, um an einem derart gefährlichen Ort zu überleben. Und die Atemschutzausrüstung ist auch nicht ohne. Die muss umfassend gepflegt und gewartet werden, wenn man da stunden-, geschweige denn tagelang unterwegs ist. Dafür braucht man eine vollkommen neue Abteilung. Maria: Ich weiß, was ich da verlange. Melody: Ich sag dir was: Du solltest ihnen einen Namen geben. Maria: Einen Namen? Melody: Green Berets. Smokejumpers. Navy Seals. Wenn sich jemand für gefährliche Aufgaben melden soll, muss das auch mit ein bisschen Prestige verbunden sein. Wenn du ihnen einen Namen, eine neue Kennung, vielleicht auch Zusatzrationen gibst, garantiere ich dir, dass du deine Freiwilligen bekommst. Maria: Hm. Irgendwelche Vorschläge? Melody: Hm … Tja, mein Opa war Schwarzbrenner. Der hat so starken Fusel hergestellt, dass normale Leute sich nicht mal in die Nähe gewagt haben. Alle nannten ihn und seine Jungs die „Feuerteufel“. Unverwüstliche Mistkerle. Wie wäre es damit? Maria: Ich denke, wir müssen nicht die erste Idee nehmen, die uns einfällt. Kontaktiere zunächst einmal diese Feuerwehrleute. Überzeuge sie, zu den … Feuerteufeln zu kommen. Sag ihnen, dass es wichtig ist. Prestigeträchtig. Melody: Meine Güte, ich glaube, der Name gefällt ihr. Maria: Ich werde ihnen einen Ort zum Trainieren besorgen. Die Feuerwache Charleston bietet sich an. Melody: Von dort aus müsst ihr wirklich nicht lange nach Schwierigkeiten suchen. Maria: Gut. Wir sollten loslegen. Wenn dort noch Leute leben, haben sie wohl schon genug gelitten.

Hintergrund: Responder und Hilfe

Melody Larkin´s Bericht: Das war auf jeden Fall eine heftige Woche. Wir haben noch mehr gute Leute im Kampf gegen diese verdammten Biester verloren. Und jetzt hat mir Chavez gesagt, dass wir ein neues Funksignal empfangen haben. Ein Hilferuf. Sie will, dass ich das mit meinem Team untersuche. Kann nicht allzu weit entfernt sein. Hab schon rausgefunden, dass es südlich von hier stärker wird. Das Problem ist, dass wir direkt durch Raider-Gebiet müssen, um die Person zu finden, und dafür fehlen mir gerade die Zeit und die Männer. Tut mir leid, aber ich werde ihr sagen müssen, dass das nichts wird. Noch nicht. Mein Team bildet die letzte Verteidigungslinie, und wenn ich damit auf irgendeine sinnlose Suche gehe, könnte das wieder so enden wie bei der Weihnachtsflut. Du kannst deinen Arsch darauf verwetten, dass ich das nicht noch mal zulasse, auch wenn irgendwer da draußen nach Hilfe schreit. Die Zeiten haben sich geändert, Mann.

Hintergrund: Weihnachtsflut und Raider

Die Weihnachtsflut: Hier spricht Maria Chavez. Heute ist der 25. Dezember 2092. Vor langer Zeit, in der Welt vor dem Krieg, war dies eine festliche Zeit, die man mit seinen Liebsten verbrachte. Jetzt ist es eine Zeit der Einkehr und der Trauer. Es war heute vor zehn Jahren, als wir bei einem tragischen Ereignis, der Weihnachtsflut, große Verluste erlitten. Ich hoffe, dass durch diese Aufnahme weder die Flut noch ihre Opfer jemals in Vergessenheit geraten. Genau genommen beginnt diese Geschichte im November 2077, einen Monat nach dem Krieg. Überlebende aus dem Skiresort Pleasant Valley schickten eine Gruppe nach Charleston, um Hilfe und Vorräte zu erbitten. Die Führung der Stadt lehnte ab. In der Zeit gab es so viel Chaos und so viele Bedürftige, dass sie der Anfrage wohl gar nicht hätten nachkommen können. Die erfolglose Bitte um Hilfe führte unter den Überlebenden im Skiresort zu einem Führungswechsel. Ein brutaler, herzloser Mann namens David Thorpe übernahm die Kontrolle und seine Leute machten eine furchtbare Verwandlung durch. Sie rissen alles an sich, was sie wollten, und töteten jeden in ihrem Weg. Jahre später führte Thorpes Freundin Rosalynn einen Überfall auf Charleston an. Die Angreifer wurden schnell entdeckt und ein Kampf brach aus. Nur wenige entkamen, aber Rosalynn wurde verletzt und zusammen mit ein paar anderen Raidern gefangen genommen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Responder die Stadt weitgehend übernommen und wir kamen ziemlich gut klar. Wir dachten, wir könnten es mit den Raidern in ihrem eigenen Gebiet aufnehmen, also schickten wir eine Gruppe in die Berge, um zu verhandeln. Wir hatten gehofft, dass sie uns in Ruhe lassen würden, wenn wir einige ihrer Gefangenen freiließen. Da lagen wir falsch. Thorpe hatte irgendwie eine Mini-Atomrakete in die Finger bekommen. Am Weihnachtstag jagte er damit den Summersville-Damm in die Luft. Wir verloren fast alles. Unsere Zuhause, unsere Vorräte und den Großteil unserer Freunde und Familien. Die folgenden Wochen und Monate waren die härtesten meines ganzen Lebens, aber irgendwie haben wir auch das durchgestanden. Wir lebten weiter im Sinne der Responder, obwohl nur eine Handvoll von uns überlebt hatte. Das ist die Geschichte der Weihnachtsflut. Erzählt euren Kindern davon, erzählt allen davon. Lasst uns die Tragödie so lange wie möglich in Erinnerung behalten.

Hintergrund: Miguel und Garry

Miguels Lager im Wald

Süße Bohne: Liebster Garry, ich bin oben in meinem Lager. Maria hat mir einen „Tag der geistigen Gesundheit“ verordnet, damit ich mich mal entspannen kann. Komm mich besuchen! Ich hoffe, du hast ein bisschen Hausmannskost aus Flatwoods mitgebracht. Dann könnten wir ein Picknick machen! Und keine Sorge – falls ein paar Freiwillige vorbeikommen, um irgendwas zu lernen, sollte der Roboter das übernehmen können. Ich hab extra ein Programm geschrieben, damit ich mich entspannen und mit dir die Natur genießen kann. Hab dich lieb. Miguel

Flatwoods-Vorratslieferung: Miguel, wie gewünscht habe ich einen Teil deiner Vorratslieferung in deinem Safe untergebracht. Ich konnte dich nirgendwo finden, aber vermutlich bist du wieder irgendwo da draußen in den Wäldern unterwegs? Ich hab deinen Roboter nicht gesehen, also nehme ich an, ich muss mir um dich keine Sorgen machen. Ich werde mal schauen, ob ich für Maria irgendwas nach Flatwoods bringen soll, also werde ich wohl noch ein, zwei Tage hier sein. Schau mal vorbei! Du fehlst mir! Garry

Terminal von Miguel Caldera – „Lebe frei oder sterbe frei!“

Tipp: hier könnt ihr den Bauplan für den mittleren Generator erhalten!

Hallo, Welt: Es war wirklich hart für mich, ganz allein zu sein, nachdem die Bomben fielen. Aber die Responder haben alles im Griff. Es gibt jemanden, der an Impfungen und Arzneimitteln arbeitet und sie rekrutieren sogar normale Leute als Freiwillige. Ich habe alle ihre Überlebenstrainingskurse absolviert und mit Bravour bestanden. Jetzt bin ich also auch ein Responder. Klasse, was?

Eine gute Sache: Ich fürchte nichts mehr als die Brandbestien. Deshalb habe ich mich den Respondern angeschlossen. Ich konnte einfach nicht mehr alleine leben, und bei denen läuft alles gut. Ich wünschte nur, sie würden mit der Bruderschaft besser auskommen. Schließlich sitzen wir alle im gleichen Boot – wir sollten zusammen arbeiten. Wirklich schade.

Programmiere wieder: Jetzt programmiere ich auch Roboter. Es ist wichtige Arbeit, klar, das verstehe ich. Außerdem kann ich im Labor den anderen Programmierern helfen und es tut gut, Gesellschaft zu haben. Mir wurde aber gesagt, dass ich einen Kurs über das Überleben in der Wildnis für neue Responder mitmachen kann – darauf bin ich schon gespannt.

Hoffnung Flatwoods: Ich helfe für eine Weile ein paar Respondern dabei, in Flatwoods eine Basis einzurichten. Sie wollen dort weitere Überlebende aufnehmen, also werde ich Lager aufschlagen. Ich könnte das ewig machen. Unter den Sternen schlafen und zugleich anderen Leuten helfen, das ist für mich der Traum.

Mr. Fluffy: Wir machen tatsächlich Fortschritte! Puh. Seit heute habe ich sogar einen neuen Protektron-Bodyguard. Er hat allerdings leichte Verhaltensprobleme. Das kann vorkommen, wenn man einen Haufen Teile wahllos zusammenbaut. Ich habe ihn Mr. Fluffy genannt, was ihn aus irgendeinem Grund ziemlich irritiert hat. „Fehler: Metallische Oberfläche ist nicht fluffig. Fehler: Kann Daten nicht verarbeiten.“ So etwas habe ich schon mal gesehen. Ich muss ein Programm schreiben, um das Hirn zurückzusetzen. Das könnte eine Weile dauern.

Verzweiflung in Flatwoods: Flatwoods ist … aufreibend. So viele Flüchtlinge und nicht genug Responder. Ich werde fortgeschrittene Trainingskurse für Freiwillige gestalten, weil es einfach nicht genug von uns gibt, um jeden einzeln auszubilden. Es gibt aber auch gute Neuigkeiten! Ich habe auf dem Weg zwischen dem Flughafen und Flatwoods jemanden getroffen … Ich bin froh, jemanden zu haben, der mir Gesellschaft leistet. Schließlich ist es ein langer Weg und Mr. Fluffy, der Roboter, ist kein guter Trainingspartner.

Überbrückungsprogramm: Ich habe ein Programm geschrieben, dass das Hirn meines Protektrons zurücksetzt, damit er sich mehr wie ein normaler Roboter benimmt, anstatt Tag und Nacht neben mir zu stehen. Das macht mir gerade einen Strich durch mein Liebesleben.

Frieden in Appalachia: Ich hätte mich für die Vault-Tec-Initiative anmelden sollen, doch mir war der Gedanke zu unheimlich, hundert Jahre lang in einer Blechkapsel zu stecken. Aber hier sind wir nun. Jeden Tag sterben mehr von uns. Ich habe schon … zu lange keinen Flüchtling mehr gesehen. Wenn es mein Schicksal ist, zerfetzt zu werden, dann will ich eine Schüssel von Delberts Chili dabei haben und im Wald sein, unter den wunderschönen Sternen. Ich will nicht in einem Büro sterben! Aber … ich muss auf Garry warten. Dann gehen wir zusammen.

Es ist soweit: Sei die Bomben fielen, hatte ich zwei Ziele: Leuten helfen und das erkunden, was von der Natur noch übrig ist. Aber … er ist tot, Maria. Garry ist heute morgen gestorben. Es war ein Unfall – eins dieser Dinger ist durch das Tor gebrochen. Ich habe ihn schon bei den anderen oben auf dem Hügel begraben. Was soll das hier alles, wenn wir uns nicht einmal selbst beschützen können? Ich werde zu meinem Lager gehen und meinen Roboter mitnehmen. Ich habe über einiges nachzudenken.

Hintergrund: Responder und Ãœberfall

Fallout 76 Hauptquest 5 Das Hauptquartier der Responder
Befreien wir den Responder, auch wenn es viel zu spät ist

Persönlicher Eintrag eines Responders: Einige Stunden sind vergangen. Ich höre sie an der Tür kratzen. Hab mich in einem Lagerschrank eingesperrt, aber … Ich glaube nicht, dass er sich von innen öffnen lässt. Es ist okay. Alles ist okay. Akute Stressreaktion. Panik und seelisches Leid. Atmen. Atmen. Der Angriff muss jetzt etwa 24 Stunden her sein. Es sind keine Kampfgeräusche mehr … zu hören. Sie sind immer noch da. Mit einer Flüssigkeitsquelle bleiben mir 8 bis 10 Wochen. Tod durch Verhungern tritt innerhalb von 10 Tagen ein. Der psychische Schock ist noch da, aber wird verdrängt. Es … müssten jetzt drei Tage und drei Nächte sein. Das Adrenalin ist verbraucht. Ich bin so durstig. So hungrig. Ich kriege die Tür immer noch nicht auf. Muss Stärke sammeln. Gegen die Tür zu schlagen oder zu rufen, hat sich als zwecklos erwiesen. Eine Flüssigkeitsquelle wurde nicht entdeckt. Keiner kommt. Keiner rettet mich. Meine Freunde sind … alle … alle tot.

Paterick ist der Fallout-Experte des Teams. Er hat sich mit Fallout 3 und New Vegas an der Serie festgebissen und wandert nun auch schon lange durch das Ödland des vierten Teils. In Sachen Überleben gegen Ghule, Raider und Todeskrallen macht ihm so schnell keiner etwas vor.

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