Der Piraten-Survivaltitel ATLAS hat zu seinem Release kurz vor Weihnachten vor allem durch Kritik und extrem viele schlechte Bewertungen innerhalb kürzester Zeit auf sich aufmerksam gemacht.
Ein verzögerter Start, eine mehr als holprige Performance, ein „Reskin“ von ARK: Survival Evolved und die Idee von Sea of Thieves – das alles lässt den neuen Titel der ARK-Macher schlecht wegkommen.
Erfolg trotz Shitstorm
Aber aller Umstände, allen Kritikpunkte, und jeglichen „Warnungen“ seitens diverse Magazine und Medien zum trotz scheint ATLAS ziemlich erfolgreich zu sein.
So tummeln sich aktuell rund 40.000 Spieler (Stand 12.01.2018 – Steamcharts) im Nachfolgetitel des Dino-Survivals ARK: Survival Evolved.
Die Seite SteamSpy bescheinigt dem Spiel bisher sogar mindestens 500.000 Verkäufe seit Release – eine verwunderlich hohe Zahl, bedenkt man den Stand des Spiels bei Release.
Zwar haben die Entwickler seitdem – unter anderem mit Update 10.0 – deutlich nachgebessert, aber trotzdem zeigen sich bei ATLAS deutliche Schwächen und Fehler, die man mit etwas Verstand und den Erfahrungen von ARK: Survival Evolved wohl hätte um einiges besser regeln können.
Kurzweiliges Hoch?
Die Frage ist nun, ob sich ATLAS auch in den nächsten Wochen und Monaten halten wird und positiv entwickelt.
Betrachtet man andere Spieler der letzten Zeit, deren Spielerbasis und Hype erst extrem hoch war und dann steil abfiel – trotz relativ guter Kritiken und Empfehlungen – bleibt abzuwarten wie Grapeshot Games dies abfedern wird.
Ansonsten könnte es ATLAS bald so gehen wie dem Genre-Kollegen SCUM. Der Titel war erst groß im Hype bei Spielern, Streamern und Content-Creators, verlor allerdings schnell an Reiz und fiel von über 68.000 Spielern im Oktober auf heute nicht einmal mehr 3500 im 24 Stunden-Trend (Quelle: Steamcharts).
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