Sandboxspiele und Open World Games bieten etwas, das keine anderen Genres können: Absolute Freiheit.
Hier ist man in der Lage, sich nach Lust und Laune austoben zu können. Die Grenzen werden dabei häufig nur von der eigenen Kreativität gesetzt. Ein Faktor, der aber häufig stört, ist das Grinding.
Inhaltsverzeichnis
Only the Sky is the Limit!
Das hat die Mutter aller Sandboxspiele, Minecraft, bewiesen. Hier haben Nutzer die beeindruckendsten Kreationen erstellt, bei denen hunderte Millionen von Blöcken benutzt wurden, um etwa die Verbotene Stadt in Peking nachzubauen oder sogar ein Minecraft-Handy entwickelt wurde, mit dem man aus dem Spiel heraus Smartphones in der Realität per Video anrufen konnte. Das Ganze dabei wohlgemerkt in Echtzeit. Um solche Mammutaufgaben umsetzen zu können, ist man natürlich im God Mode, sprich, hat unendlich viele Ressourcen zur Verfügung.
Doch was ist, wenn man online auf offiziellen Servern oder in einer persistenten Onlinewelt mit anderen Spielern zusammenspielt?
Schnell muss man hier die eigenen Projektideen der Realität anpassen, denn wenn man nicht alle Materialien zur Verfügung hat, kann man auch nichts bauen. Also bleibt einem keine Wahl, als mit dem Grinden zu beginnen. Hier kann es recht lange dauern, bis man endlich das Ziel erreicht und die eigene Basis errichtet hat.
Hohes Zeitinvestment
Die Krone für den Grind des Jahrhunderts trägt sicherlich ARK auf den offiziellen Servern. Bis man hier eine funktionale Basis eingerichtet hat, können schon Wochen vergehen. Dabei muss man natürlich bedenken, dass man konstant von Raidern bedroht ist, die einem die hart erarbeiteten Ressourcen abnehmen wollen und dabei auch noch einen Teil der Basis beschädigen, womit auch wieder Reparaturkosten verbunden sind.
Meist geschieht dies auch nachts, wenn man nicht online ist und sich nicht verteidigen kann. Das kann schon für so einiges an Frust sorgen.
Hat man seine Basis gebaut, ist man noch lange nicht fertig. Bei ARK oder auch Conan Exiles bekommt man bei höheren Leveln Zugriff auf bessere Baukomponenten, weshalb es hier dann gilt, die gesamte Basis zu upgraden. Der Grind beginnt von vorne. Damit können allerdings Wartezeiten verbunden sein, wenn die Schmelzöfen oder die Werkbänke überfüllt sind mit Rohstoffen höherer Level, die gerade weiter verarbeitet werden.
Da diese Prozesse also dauern, könnte man zumindest in der Wartephase eine kleine Pause machen. Schließlich handelt es sich um repetitive Handlungen, wenn man die ganze Zeit auf Stein- Eisen und Kohlevorkommen einhämmert oder Holz hackt.
Für Ablenkung kann hier ein Buch sorgen, aber auch ein einfaches Gelegenheitsspiel wie von William Hill kann dabei helfen, auf andere Gedanken zu kommen. Natürlich kann man auch die Chance nutzen, mit Freunden zu chatten, sich einen Snack zu besorgen oder die E-Mails zu checken.
Warum das alles?
Die große Frage ist allerdings, warum Spieler diese ganzen Umstände überhaupt auf sich nehmen. Sicherlich lieben es die meisten Spieler nicht unbedingt, stundenlang die gleichen Klicks zu wiederholen. Allerdings arbeitet man aber auf ein Langzeitziel hin und möchte zumindest ein gewisses Tagesziel erreichen. Außerdem handelt es sich um ein Hobby, das man ausübt. Das Grinding wird außerdem wesentlich einfacher, wenn man es mit seinen Clangefährten teilt. Bei den meisten Open-World-Survival Games wie ARK, Conan Exiles, Rust und Co. kann man überdies auch seine eigenen Server mieten und somit die eigenen Regeln festlegen.
Für viele nimmt dies aber die Spannung, wenn man als Admin sämtliche Rohstoffe spawnen kann, die man braucht. Da macht das Grinding also häufig doch mehr Spaß.
Es gibt beim Gaming schließlich kein lohnenderes Gefühl, als nach einem steinigen Weg die Früchte seiner Arbeit genießen zu können und alles zu dominieren!
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