Planet Nomads

Planet Nomads

Planet Nomads
Wer sich immer mal wieder auf Kickstarter umschaut, kann durchaus die eine oder andere Perle im Survival-Sandbox-Sektor finden, die sonst eher weniger Beachtung findet. Planet Nomads ist ein solcher Titel!

Dabei war die Finanzierungskampagne des Titels vom Entwickler Craneballs sogar sehr erfolgreich – vom 21. Januar bis zum 18. Februar 2016 sammelten die Entwickler auf Kickstarter 96.045 £ mithilfe von 4.107 Unterstützern.

Survival im Weltraum

Wie der Name schon erahnen lässt geht es bei diesem Spiel auch um das Überleben, Bauen und Erschaffen im SciFi-Setting.

Der Anfang erinnert ein bisschen an Titel wie The Solus Project oder No Mans Sky – denn auch in Planet Nomads finden wir uns nach einem Crash auf einem Alien-Planeten wieder – und müssen von dort an allein klarkommen.

Dabei wird jeder Planet zufällig generiert und verfügt über seine eigene Flora und Fauna – und birgt seine ganz eigenen Geheimnisse. Je nachdem in welchem Biom wir uns befinden haben wir es dabei mit anderen Tieren, Pflanzen und auch umwelttechnischen Problemen zu tun.

Sandstürme, EMP´s oder Meteoritenregen machen die Wartung der Fahrzeuge und der Basis zu einer fortwährenden Aufgabe, während man sich auch noch um die alltäglichen Dinge wie die Stromversorgung, Nahrung oder Wasser kümmern muss.

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Bauen wie in Robo-Craft

Zu Fuß kommt man bei der Planetenerkundung nicht weit – also muss ein Gefährt her. Ganz im Stil von Robo-Craft können wir aus über 100 verschiedenen Baublöcken unser eigenes Gefährt zusammenschustern, nur begrenzt durch unsere Fantasie.

Auch das Basebuilding-System funktioniert nach demselben Prinzip – und wir fühlen uns hier positiv an Empyrion Galactic Survival erinnert.

Das Ziel

Survival- & Sandboxgames haben selten ein einheitliches, gestecktes Ziel, außer dem Überleben selbst.

In Planet Nomads sieht das zu einem Teil etwas anders aus: das ultimative Ziel ist dabei eim Raumschiff, um zu entkommen und/oder neue Planeten zu entdecken.

Wie man dieses Ziel aber erreicht, ob man eine Basis und diverse Außenposten errichtet oder mit einer riesigen Festung die alles beeinhaltet über den Planeten pflügt, wie man also die Sache angeht, ist jedem selbst überlassen.

Unser erster Eindruck

Mit den ersten Bildern und Videos wirkt Planet Nomads wie eine Mischung aus The Solus Project und Empyrion und auch Einflüsse von Spielen wie No Mans Sky lassen sich nicht wegdiskutieren.

Aber dieser Mix funktioniert und besonders bei der aktuellen Schwemme an Survival- und Sandboxgames kann man einfach nicht mehr erwarten dass die Spiele „das Rad neu erfinden“ – und das versucht Planet Nomads auch augenscheinlich nicht.

Wir sind gespannt auf den Start der Closed Alpha, der vorraussichtlich im August 2016 stattfinden wird.

Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

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