Vor einigen Tagen tauchte ein Video in der Hunt: Showdown-Community auf, dass den Titel in seiner ursprünglichen Third-Person-Form zeigt.
Hochgeladen wurde das Video allerdings schon im September diesen Jahres auf dem Channel „NeoGamer“, der sich der Erhaltung von Videospiel-Geschichte verschrieben hat.
Vom Third-Person-Coop zum Hardcore-Surival-FPS
Das Video zeigt circa 11 Minuten Gameplay aus einem ersten Prototypen von Hunt: Showdown, welches damals noch Hunt: Horrors of the Gilded Age hieß.
Das Setting des Spiels scheint dem heutigen Spiel sehr ähnlich zu sein und zeigt eine Gruppe von Huntern, die erst ein Gebiet mit besessenen Menschen und dann eine Hexe angehen.
Das ganze spielt sich in einer Sumpflandschaft ab, die dem des heutigen Spiels stark ähnelt.
Allerdings spielte war der Titel zu dieser Zeit noch ein Third Person-Coop Shooter und kein Hardcore-Survival-FPS – PvP-Elemente gab es scheinbar nicht.
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Es finden sich allerdings viele Parallelen, die an das heutige Spiel erinnern. Neben dem Setting sehen wir dieselben Waffen, wie wir sie in Hunt: Showdown benutzen können – Winchester-Gewehre, alte Revolver, Schrotflinten, Armbrüste, Messer.
Was die Fähigkeiten angeht, bekommen wir auch eine sehr frühe Version der „Dark Vision“ zu sehen, die den Spielern den Weg zum Missionsziel – dem Boss – weißt.
Bei den Gegnern hat man schlussendlich wohl den Mittelweg zwischen den besessenen Menschen und „Sumpf-Zombies“ gewählt – das Ergebnis sind die Grunts, die wir heute kennen.
Zwei Dinge, die wir in diesem Prototyp-Video sehen, sind allerdings sehr interessant – da wäre einmal ein Flammenwerfer als neuartige Waffe – und die Hexe als Boss-Gegner.
Ist es eventuell möglich, dass diese beiden Inhalte ihren Weg auch noch ins heutige Hunt: Showdown finden werden?
Ein dritter Boss ist laut Roadmap jedenfalls schon in Arbeit…!
Die Ursprünge von Hunt: Showdown
Eigentlich war Hunt: Showdown als ein komplett anderes Spiel geplant, als der FPS-Survivalshooter, den wir heute spielen können.
Ursprünglich wurde das Spiel als Hunt: Horrors of the Gilded Age vom USA-Ableger von Crytek entwickelt, der nach dem Zerfall von Vigil Games (Darksiders-Serie) großteils aus dessen Personal zusammengestellt wurde.
Im Juni 2014 wurde Hunt: Horrors of the Gilded Age dann angekündigt, und war eigentlich als Coop-Spiel gedacht, dass sich an Titeln wie Left 4 Dead und Resident Evil orientierte.
Allerdings wurde der US-Ableger von Crytek dann Ende Juli 2014 geschlossen – und die Entwicklung wurde an das Hauptstudio in Frankfurt übertragen.
Im Mai 2017 gab es dann langer Sendepause die Ankündigung, dass das Spiel noch in Entwicklung sei, aber komplett umgekrempelt wurde und nun Hunt: Showdown heißt.
Auf der E3 2017 gab es dann erstmal Gameplay zu sehen, welches den Titel nun als Hardcore-Survival-FPS mit PvP-Fokus zeigte.
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