Fallout 76 – Hauptquests 19 und 20: Der Staatsfeind Nr. 1

Fallout 76 - Quest 19 und 20: Der Staatsfeind Nr. 1

Die Responder, die Raider, die Mitglieder der Freien Staaten, ja sogar die unbezwingbare Stählerne Bruderschaft – es gibt absolut keine Überlebenden mehr!
Und dennoch, mit ihrer Hilfe haben wir es weit gebracht und auch wenn nicht immer alles sinnvoll erscheint, sollten wir gerade jetzt nicht aufgeben!
Paladin Taggerdy von der Bruderschaft hat es bereits richtig erkannt, es gibt nur ein Mittel um die Gefahr zu bannen: Atombomben auf die Nester der Brandbestien!

Was die Stählerne Bruderschaft nicht mehr vollenden konnte – nämlich das Sicherheitssystem der Raketensilos zu knacken – liegt jetzt in unseren fähigen Händen. In diesem Zusammenhang fällt immer ein Name: Sam Blackwell – Senator und Mitglied des Kernenergieausschusses der Vereinigten Staaten…

Freie Staaten-Quest: Uncle Sam

Paladin Taggerdy wusste, dass sich der ehemalige Senator in einem unbekannten Bunker zurĂĽckgezogen hatte.
Auch wir besitzen diese Information – ganz am Anfang unseres Abenteuers fĂĽhrte uns unsere Reise zum Charleston Herold, wo wir im Obergeschoss des Gebäudes in einer Kiste folgende Notizen zum Sam Blackwell Interview gefunden haben…

Diese Notizen geben uns tatsächlich stichhaltige Hinweise über den Verbleib des Senators. Sein Bunker liegt tief in einer schwer zugänglichen Höhle, auf dem Grundstück einer verlassenen Mülldeponie östlich der Route 65 tief im Moor.

Okay, nicht ganz verlassen – überall sind Todeskrallennester zu finden. Seid also entsprechend vorsichtig. In der Höhle selbst gilt es einen Fahrstuhl zu finden. Leider wird uns der Zutritt noch verwehrt, dennoch gilt die Quest als abgeschlossen und ihr erhaltet zufällige Munition und Hilfsmittel als Belohnung.

Freie Staaten-Quest: Bunkerbrecher

Die nächste Quest startet sofort und ja, nun müsst ihr die lebensgefährliche Höhle nach Möglichkeiten durchsuchen, wie ihr in den Bunker hinein gelangen könnt. Schleicht euch an den Todeskrallen vorbei oder erlegt sie.

In der Höhle liegen gut versteckt, die Überreste eines Agenten der Enklave, der dem Staatsfeind Nr. 1: Sam Blackwell dicht auf den Fersen war. Der glück- und kopflose Agent hat Informationen für uns auf einem Holoband festgehalten.

So erfahren wir von einem versteckten Überbrückungsholoband, mit dem wir an den Sicherheitssystemen des Bunkers vorbei und somit hineingelangen können. Versteckt natürlich in einem Todeskrallennest!

Fallout 76 - Quest 19 und 20: Der Staatsfeind Nr. 1
Ich wollte mich nicht an Ihnen vorbei schleichen…

Im Bunker selbst versperrt uns nun allerdings ein Lasergitter den Zutritt zur gesamten Anlage. Mit einem Terminal können wir dieses Feld abschalten.
Sind unsere Hacker-Fähigkeiten gut genug haben wir es geschafft, wenn nicht, dann müssen wir ein paar Wege erledigen, um einen Neustart des Systems einzuleiten. So oder so, am Ende können wir einen Handscanner betätigen, der das Lasergitter auflöst.

Fallout 76 - Quest 19 und 20: Der Staatsfeind Nr. 1
Der Senator

Nun sind wir im Allerheiligsten angekommen, dem BĂĽro von Sam Blackwell.
Wir entdecken ein Tastenfeld – die Geheimnisse des Senators sind noch gut behĂĽtet. Drehen wir das BĂĽro also auf links, denn nur so gelangen wir an den Zugangscode. Es macht „Klick“ und wir erhalten ein Holoband „Willkommen im Whitespring“ und eine Kongress-Zugangskarte. Wir haben viele Geheimnisse gelĂĽftet und so viele sind daran gescheitert…

Hören wir in das Holoband rein und beenden diese Quest, für die wir folgende Belohnungen erhalten: einen Todeskrallen-Handschuh (wie passend), zufällige Munition, Hilfsmittel und eine Rüstungs-Mod.

Willkommen im Whitespring – Seien Sie gegrĂĽĂźt, hochverehrter Kongressabgeordneter oder Senator. Willkommen in der Zukunft der Regierung der Vereinigten Staaten. Willkommen im Whitespring. Der Whitespring-Bunker befindet sich direkt unterhalb des gleichnamigen Nobelresorts. Bei seinem Bau wurden Komfort und Sicherheit groĂźgeschrieben. Er dient als private Oase im Falle eines feindlichen Atomschlags. Zeigen Sie bei Ihrer Ankunft einfach die beigefĂĽgte Zugangskarte vor. Unser automatischer Bunkerverwaltungs-Hauptrechner ĂĽbernimmt dann den Rest. Er hilft Ihnen, Ihr neues Zuhause kennenzulernen, und ermöglicht gleichzeitig die FortfĂĽhrung der notwendigen Regierungsaufgaben. Besuchen Sie uns im Whitespring – wenn das Unvermeidliche Realität wird.

Hintergrund: Judith Blackwell

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Was mach ich hier nur?: Hier bin ich also. Ich sitze mit meinem Vater unter der Erde fest. So hatte ich mir mein letztes Jahr an der medizinischen Hochschule nicht vorgestellt. Aber als er zu mir kam … er beharrte darauf, dass wir verschwinden müssen. Dass wir verfolgt würden. Ich sollte ihm dieses eine Mal unbedingt trauen. Was immer schwieriger wird, je schlechter es ihm geht. Aber in seinen Augen habe ich erkannt, dass er eine Entscheidung getroffen hat. Und er ist nicht in der Verfassung, um alleine hier sein zu können. Also bin ich hier. Ich, mein Vater, Senator auf der Flucht, und ein Stapel Bücher, um das Jüngste Gericht zu überstehen. Vielleicht habe ich Glück und mein Vater ist einverstanden, dass wir in einigen Tagen wieder nach draußen gehen.

Das Leben ändert sich: Okay. Noch mal von vorn. Das Pflanzenwachstum draußen gerät außer Kontrolle. Der Haupteingang ist schon fast überwuchert. Bei diesem Tempo müssen wir die Wurzeln verbrennen, um die Aufzüge verlassen zu können. Mit den Tieren verhält es sich ähnlich. Ich habe neulich eine Mücke gesehen, die so groß wie ein Hund war. So laut hab ich seit der Highschool nicht gekreischt. Das hat mir wenigstens ein neues Ziel im Leben gegeben: Ich möchte unter keinen Umständen jemals sehen, wie diese Dinger Blut saugen. Niemals.

Mentats sind der Schlüssel: Ich habe verschiedene Medikamente bei meinem Vater ausprobiert, um zu sehen, wodurch er klar bleibt. Erstaunlicherweise haben bisher Mentats am meisten geholfen. Ich dachte immer, das wäre eine Party-Droge für Halbstarke und Besserwisser, aber sie machen ihn heller. Was zuletzt notwendig war. Neulich kam er zurück, voller Matsch, und sagte, er hätte eine Riesenfledermaus gesehen. Das ist mal was ganz Neues. Ich habe an einer Rezeptur gearbeitet, die dem Zeug aus der Apotheke recht nahe kommt. Sie enthält mehr unheimlich aussehende Pilze, als mir lieb ist, aber besser als die Alternative.

Heilige Mutter Gottes: Ich habe eine Riesenfledermaus gesehen. Und sie hat mich gesehen. Sie ist mir bis hierher gefolgt. Papa hatte recht. Wir mĂĽssen ab jetzt viel vorsichtiger da drauĂźen sein.

Hintergrund: Sam Blackwell

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Judy sagt, ich soll schreiben: Mich an Dinge zu erinnern und sie aufzuschreiben, wird meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen, bis sie herausfindet, was sie braucht, um noch mehr Medikamente herzustellen. Also schreibe ich. Wenn sie sich nicht um ihren Vater kümmert, hängt sie oben am Funkgerät. Sie horcht den Funkverkehr ab und ruft um Hilfe. Sie fragt sich, warum niemand kommt. Es ist fast so, als hätte keiner dieses Interview gehört. Wie ich es ihr gesagt habe. Sie ist eine gute Seele, weshalb es wohl so schwer für sie war. Auf dieser Welt gibt es keinen Platz mehr für Menschen wie sie.

Bunker der Freien Staaten: Falls wir die Gang wieder zusammentrommeln müssen: Niraj und Abbie – nördlich vom Kraftwerk Thunder Mountain, Emma – östlich vom Kraftwerk Thunder Mountain und Raleigh – südwestlich von Dyer Chemical.

Judy, es tut mir leid: Es tut mir leid, Judy. Judy ging raus, um Pilze für eine Pilz- und Dandy-Boy-Apfelpfanne zu sammeln, den mein Magen schon den ganzen Tag lang leise fürchtete. Aber sie kam nicht zurück. Ich fuhr mit dem Rad an unseren besten Sammelplätzen vorbei und fand sie schließlich im tiefen Gespräch mit zwei Männern. Es waren Fremde. Sie hätten sie erkennen können. Ich wartete darauf, dass sie sich trennten. Wenn es Agenten waren, die man geschickt hatte, um uns zu finden, waren es definitiv nicht die von der hellsten Sorte. Als ich zurückkam, versuchte ich, mich nicht aufzuregen und sie daran zu erinnern, warum wir uns verstecken müssen. Ich erinnerte sie daran, was es uns gekostet hat, die Wahrheit zu sagen. Und dann … bin ich doch wütend geworden. Und das hat sie wütend gemacht. Jetzt ist sie oben und ich muss den Mut aufbringen, ihr das zu sagen, was so verdammt einfach zu schreiben ist. Es tut mir leid, Judy. Aber mit allem, was uns genommen wurde, will ich dich nicht auch noch verlieren.

Eine Art Fledermaus: Ich war heute auf der Jagd und ich schwöre, dass ich eine Art Fledermaus von der Größe einer Corvega über den Grat habe fliegen sehen. Sie setzte sich hin und sah mich an. Durch Büsche, Bäume und über 500 Meter hinweg drehte sie sich direkt in meine Richtung, als hätte ich ihr einen Stein an den Kopf geworfen. Dann heulte sie. Wie eine Todesfee. Und dann flog sie direkt auf mich zu. So schnell bin ich seit der Highschool nicht mehr gerannt. Ich bin Ästen und Büschen ausgewichen. Ich hörte ihre Flügel flattern, direkt hinter mir. Und dann … Dunkelheit. Ich brauchte gut 15 Sekunden, bis mir klar wurde, dass ich in einen Graben gefallen war. Die Fledermaus schrie, und ich konnte sie über mir auf dem Boden kratzen hören. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis sie schließlich aufgab und davonflog. Als ich endlich nach Hause kam und es Judy erzählte, musterte sie mich von oben bis unten. Ich war schweißgebadet, schmutzig und mit Prellungen übersät und sie sagte mir mit dieser perfekten, beruhigenden Arztstimme, dass das, was ich gesehen habe, daher stammen könnte, dass ich keine Medikamente mehr nehme. Dann drehte sie sich um, ging in den Lagerraum und gab mir die größte Waffe, die wir hatten. „Nimm die bitte auch.“

Judy ist tot: Judith Blackwell – 15.02.84 – Ruhe in Frieden. Ich habe sie auf dem Kamm begraben. Die Krankheit … sie war zu schnell vorangeschritten. So schnell. Gerade ging es ihr noch gut und im nächsten Augenblick … Tot. Ich habe sie erkannt. Diese Krankheit. Zumindest glaube ich das. Ein altes Memo vielleicht? War es das, was wir gesucht haben? Hatte „T“ mich davor gewarnt? Ich wollte sie in den Kongressbunker bringen. Sie hätten sie heilen können, ich weiß es. Sie hätten mich wegen Verrats hingerichtet … aber vielleicht hätten sie Judith am Leben gelassen. Aber die Karten waren nicht dort, wo ich gedacht hatte, und als ich sie schließlich gefunden und die Bahre gebaut hatte … musste ich sie sterben sehen. Die Funkmeldungen aus Harpers Ferry werden jeden Tag trostloser. Andere da draußen sterben an derselben Krankheit. Und ich kann es nicht alleine schaffen. Zeit für einen Spaziergang. Judy ist gerne spazieren gegangen. Vergiss das bloß nicht, Sam.

Es ist lange her: Die Dinge laufen gut bei Harpers. Entweder weiß wirklich keiner, wer ich bin, oder sie tun alle nur so. Raleigh lässt mich in der Waffenkammer arbeiten und Waffen putzen. Fern von den Menschen. Er ist wirklich ein guter Freund. Bin zurück gekommen, um eine Dosis Addictol für einen Junkie aus den Bergen zu holen und dachte, ich würde mich hier ein wenig entspannen. Schlaf war in letzter nur schwer zu bekommen. Judy hatte mir gesagt, was ich nehmen sollte, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Sie ist eine gute Seele. Aber es gibt auf dieser Welt keinen Platz mehr für Menschen wie sie.

Sie haben mich gefunden: Vor zwei Tagen stand ich bei Harpers in der Schlange für eine Schüssel Suppe. Einer der Neuankömmlinge wollte mich nicht aus den Augen lassen. Er hatte nicht bemerkt, dass mir seine Blicke aufgefallen waren. Böser Fehler. Am Abend sah ich ihn außerhalb der Absperrung. Ich folgte ihm. Er nahm irgendetwas auf. Ich konnte es nicht riskieren. Ich versuchte, es wie einen Tierangriff aussehen zu lassen – schmutzig, ungezielt. Ein paar Stücke warf ich in den Fluss. Gestern Morgen dann Aufruhr. Die Leute waren zutiefst erschrocken. Ich hab es wohl zu glaubwürdig gemacht. Gestern Abend habe ich gehört, wie etwas über die Stadt geflogen ist. Etwas Mechanisches. Gesehen hab ich nichts. Wahrscheinlich war es getarnt. Sie suchen nach ihm. Nach mir. Als ich das Geräusch nicht mehr hören konnte, nahm ich meinen Rucksack und rannte hierher zurück. Heut hab ich etwas Fleisch in der Höhle aufgehängt. Um ein paar Raubtiere aus der Gegend anzulocken. Jeden zu erschrecken, der mir gefolgt sein könnte. Habe hier noch monatelang zu essen. Sollte vorerst sicher sein. Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, von hier wegzugehen. Diesen Fehler werde ich nicht noch einmal machen.

Hintergrund: Quinn Carter

Sam-Blackwell-Interview, Teil 1

Quinn Carter: Okay, die Aufnahme läuft. Vielen Dank noch mal, dass Sie mich kontaktiert haben. Ich war ehrlich gesagt ziemlich geschockt, dass Ihr Brief keine Fälschung war.

Sam Blackwell: NatĂĽrlich, Ms. Carter. Ich hoffe, die Reise war nicht zu beschwerlich.

Quinn Carter: Es war … eine neue Erfahrung. Ich bin es nicht gewohnt, Interviews mit einem Sack über dem Kopf zu beginnen. Aber ich kann wohl froh sein, dass es kein dummer Scherz war.

Sam Blackwell: Dafür möchte ich mich entschuldigen. Nicht aufzufallen, ist für meine Familie und mich mittlerweile eine Notwendigkeit.

Quinn Carter: Wie kommt das, Senator? Warum haben Sie ihre Stellung so plötzlich aufgegeben?

Sam Blackwell: Ich hielt das für die einzige Möglichkeit, meine Familie zu beschützen, Ms. Carter. Aber seitdem ist mir klargeworden, dass ich andere Leute, die mir viel bedeuten, in großer Gefahr allein gelassen habe. Ich hatte gehofft, dass Sie mir helfen können, das gutzumachen.

Quinn Carter: Was meinen Sie damit, Senator?

Sam Blackwell: In den Hallen der Regierung sind finstere Mächte am Werk. Ich und die anderen Mitglieder der Freien Staaten wollen nicht mehr länger an den verwesenden Leichnam dieser Nation gekettet sein. Und alle, denen ihr Leben etwas wert ist, sollten es uns gleichtun. Den Bürgern der Vereinigten Staaten bleibt nur noch eine Wahl: sie müssen sich selbst durchschlagen. Packen Sie nur das Nötigste und hauen ab, und zwar schnell. Das Ende naht, Ms. Carter. Und wenn es soweit ist, hat Ihre Regierung kein Interesse daran, für Ihre Sicherheit zu sorgen.

Sam-Blackwell-Interview, Teil 2

Quinn Carter: Finstre Mächte? Das Ende naht? Senator, Sie nehmen hier große Worte in den Mund. Haben Sie Beweise für all das?

Sam Blackwell: Ich versichere Ihnen, Ms. Carter, das ist kein wirres Weltuntergangsgerede. Meine Informationen stammen aus verlässlichen Quellen.

Quinn Carter: Und ich soll Ihnen das einfach so glauben?

Sam Blackwell: Das mĂĽssen Sie, Ms. Carter. Ich will Leben retten, aber nicht weitere aufs Spiel setzen, indem ich meine Quellen preisgebe.

Quinn Carter: Senator, bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber es klingt, als würden Sie Panik verbreiten wollen. Und ohne Beweise will ich damit nichts zu tun haben. Mir wurde außerdem streng vertraulich mitgeteilt, dass sie kürzlich mehrmals dabei gesehen wurden, wie sie einem gewissen Neurologen in Charleston …

Sam Blackwell: Es geht hier nicht um meine Gesundheit, Ms. Carter! Es geht um Menschenleben! Die Exekutive, die Leiter der Industrien, selbst das Landwirtschaftsministerium! Ich habe ihnen in die Karten geblickt und sie haben meine Tochter und mich bedroht! Unser Leben ist ihnen nichts wert! Wir können nur überleben, indem wir uns ausklinken. Ich bitte Sie nur um eins: dass Sie diese Nachricht verbreiten.

Quinn Carter: Ich wollte Sie wirklich nicht beleidigen. Aber verstehen Sie doch, wie das Ganze aus meiner Perspektive klingt.

Sam Blackwell: Das verstehe ich natürlich. Aber es ist … ein heikles Thema.

Quinn Carter: DĂĽrfte ich eine letzte Frage stellen?

Sam Blackwell: Wenn Sie dann meinem Wunsch nachkommen, gerne.

Quinn Carter: Sie haben ihr Amt noch nicht offiziell niedergelegt. Haben Sie das denn vor?

Sam Blackwell: Sehen Sie dieses Interview als offizielle Rücktrittserklärung. Machen Sie es überall bekannt, Ms. Carter. Ich wünsche nur, dass Sie gleichzeitig auch meine Warnungen bekanntmachen. Und sonst nichts. Wenn Sie mich nun bitte entschuldigen würden – meine Tochter und ich haben viel zu tun. Schließlich sind wir hier ganz auf uns allein gestellt.

Sam-Blackwell-Artikel: Quinn, du weißt, dass ich immer hinter dir stehe, aber die Probleme, die wir wegen dieses Sam-Blackwell-Interviews bekommen, „wachsen uns allmählich über den Kopf“. Mit ein paar wütenden Bürgern und Politikern würden wir ja klarkommen, aber ich bekomme Anrufe von ganz oben, Quinn. Und die nehmen kein Blatt vor den Mund. Sie drohen nicht nur damit, uns hinter Gitter zu bringen, kapiert? Der Herald hat noch nie eine seiner Quellen verraten, und wir fangen auch jetzt nicht damit an, aber du hast ein Fadenkreuz auf deinem Rücken, so groß wie die Purple Mountains. Ich will, dass du dir eine Waffe zulegst. Ich meine es ernst. Und ich besorge dir ein paar Hotelzimmer. Schlaf nicht zweimal im selben. Schließ die Türen nachts ab und mach sie für niemanden auf. – Charleston Herold Redakteur

Verräter!

Hätte unsereiner einen Überfall aufgezeichnet und sich dann geweigert, Informationen über die Täter mit den Behörden zu teilen, säßen wir sofort im Gefängnis! Aber Quinn Carter ist auf freiem Fuß, OBWOHL sie einen Mann interviewt hat, der eines noch VIEL GRÖSSEREN Verbrechens SCHULDIG ist! Unterstützen Sie die Gerechtigkeit und BOYKOTTIEREN Sie den Kauf des Charleston Herald, bis Quinn Carter wegen ihrer Beteiligung an einem Akt des VERRATS verurteilt wurde oder sie preisgibt, wo sich der VERRÄTER SAM BLACKWELL und seine abtrünnigen Komplizen der „Freien Staaten“ aufhalten! Bürger von Charleston gegen die Korruption

Paterick ist der Fallout-Experte des Teams. Er hat sich mit Fallout 3 und New Vegas an der Serie festgebissen und wandert nun auch schon lange durch das Ă–dland des vierten Teils. In Sachen Ăśberleben gegen Ghule, Raider und Todeskrallen macht ihm so schnell keiner etwas vor.

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