Fallout 76 – Hauptquest 6: Das Impfprojekt der Responder

Fallout 76 Responder Impfprojekt

Nichts hält uns mehr im ehemaligen Hauptquartier der Responder. Wir mĂĽssen weiter – und unsere vorletzte Responder-Quest zieht uns nun tief in den SĂĽden von Appalachia. Ihr sucht hier den schnellsten Weg von A nach B? Damit können wir leider nicht dienen, stehen doch sämtliche Verkehrsmittel still. Doch wir können euch die Bahngleise empfehlen – nein – auch hier rĂĽhrt sich nichts mehr, ihr mĂĽsst euch schon zu FuĂź auf dem Weg machen. Jedoch könnt ihr beginnend mit der Bahn-Station Morgantown in sĂĽd-westlicher Richtung den Gleisen folgen bis ihr die Station Charleston erreicht. Von da aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum AVR Medical Center.

Auf die zahlreichen Gefahren, die euch unterwegs auflauern können, brauchen wir sicher nicht extra hinweisen. Beim AVR Medical Center angekommen, gilt es aber wieder besonders den Verbrannten Stand zu halten, innen und außen!

Einsatzbericht der Responder. Hier spricht Maria Chavez. Wieder hier bei AVR Medical zu sein, weckt Erinnerungen. Meine Mutter hat hier jahrelang als Krankenschwester gearbeitet. Als ich noch ein Kind war, damals vor dem Krieg, war ich tagelang krank. Der Versorgungsengpass hatte den Preis für Medizin in für uns unerschwingliche Höhen getrieben. Zum Glück für uns war meine Mutter nicht nur Krankenschwester, sondern hatte auch einen grünen Daumen. In unserem Garten wuchsen alle möglichen Kräuter und Blumen. Sie hat mich immer mit selbstgemachten Kräuterheilmitteln behandelt. Heutzutage grassieren überall Krankheiten. Es gibt zahllose Viren und bakterielle Infektionen. Wir brauchen eine Möglichkeit, sie zu bekämpfen. Ich hatte gehofft, hier etwas zu finden, womit wir all die kranken und verletzten Flüchtlinge am Flughafen behandeln können. Leider haben wohl andere die Anlage schon komplett leergeräumt. Es ist nicht viel übrig. Nachdem ich also in diesem unheimlichen verlassenen Krankenhaus kein Glück hatte, versuche ich es nun mit der Weisheit meiner Mutter. Ich habe einige Kräuterteerezepte zusammengestellt, mit denen man die Symptome der häufigsten Krankheiten lindern kann. Das ist zwar keine Heilung, aber immerhin ein Anfang. Also, das wäre es wohl erst mal. Es ist wohl Zeit, ein paar Blumen pflücken zu gehen.

Responder-Quest: Vorbeugen ist besser als heilen

Betretet das Gebäude… Es ist sehr groĂź und erstreckt sich ĂĽber mehrere Etagen. Euer Ziel ist klar definiert: der Keller! Denn dort befindet sich das Laborterminal, dessen Inhalt existentiell fĂĽr euer weiteres Vorankommen ist:

Laborterminal von AVR Medical

Das Kellerlabor

Ăśbersicht ĂĽber das Impfprojekt

Ziel: Einen Impfstoff gegen den erbgutverändernden Effekt entwickeln, der als „Verbrannten-Seuche“ bekannt ist. Methode: Blutproben von unseren drei Testkreaturen abnehmen, die sich als erheblich resistenter gegen den Verbrannten-Mutagen-Effekt erwiesen haben. Blutproben analysieren, um synthetische Antikörper zu erschaffen. Testkandidaten: Wilder Ghul, Maulwurfsratte, Wolf. Nachtrag: Projekt verzögert sich, bis ein Ersatz für die Typ-T-Sicherung gefunden wurde. Antrag für Ersatzteil beim Responder-Quartiermeister gestellt.

Impfprojekt-Tagebuch von Dr. Claire Hudson

06.07.2096: Okay, auf geht es. Eine einzelne tapfere Ärztin nimmt es mit den Geheimnissen der Verbrannten auf! Wie heroisch! Die Wahrheit ist, dass ich mehr als nur ein wenig Angst habe und skeptisch bin, dass diese verrückte Idee funktioniert. Ich glaube, die Grundlagen sind solide genug, aber wer weiß, was ich finden werde, wenn ich mit der Analyse der Verbrannten-DNS beginne – oder ob ich es überhaupt verstehe. Aber ich muss es versuchen. Wenn ich es nicht tue, sind all die Leute, die mir etwas bedeuten, so gut wie tot. Und wenn die Verbrannten beginnen, sich auszubreiten? Daran will ich nicht einmal denken. Wenigstens kann ich dankbar dafür sein, dass wir dieses Labor gefunden haben. Hier gibt es alles, was ich brauche, solang ich die Ausrüstung zum Laufen kriege. Immerhin habe ich dieses Terminal umprogrammiert, was für den Anfang schon ziemlich gut ist. Apropos, ich sollte lieber anfangen, das Analyseprogramm zu schreiben. Ich habe keine Zeit mehr, um … Verdammt, da ist schon wieder dieses Kratzen. Ich dachte, wir hätten hier alles gesäubert, aber ich könnte schwören, dass sich auf den oberen Etagen irgendetwas bewegt. Ich schätze, ich muss mich beeilen.

01.08.2096: Ich mache insgesamt gute Fortschritte, zumindest mit der Vorbereitung. Das Analyseprogramm habe ich fertiggestellt und das Terminal und den Sympto-Maten nach reichlich Schreien, Fluchen und Treten dazu gebracht, miteinander zu kommunizieren. Wobei das eigentlich nicht ganz richtig ist. Ich habe das Terminal eher dazu gebracht, dem Sypmto-Maten Befehle zuzubrĂĽllen, und den Sympto-Maten, sie auch zu befolgen. Jetzt kann ich mir hunderte von Augenzeugenberichten, Beobachtungen und anderen von uns gesammelten Informationen anschauen, die sich auf die Beeinflussung der hiesigen Tierwelt durch die Verbrannten-Seuche beziehen. Wenn ich GlĂĽck habe, ist ein Zehntel davon nĂĽtzlich. Jetzt kommen wir also zum Kernpunkt meiner Theorie … Wenn wir die Kreaturen identifizieren können, die am wenigsten von der Verbrannten-Seuche betroffen sind, dann kann ich vielleicht – aber auch nur vielleicht- herausfinden, warum das so ist. Danach dĂĽrfte es mit ein wenig GlĂĽck nicht mehr lang bis zur Synthetisierung der Antikörper dauern.

12.08.1096: Heute nur ein kurzer Eintrag. Warum? Weil ich eigentlich nur eine Sache gemacht habe – und es ging nicht um Forschung. Nein, ich habe meinen Tag damit verbracht, mich vor einem Rudel Verbrannter zu verstecken, die heute Morgen in das Krankenhaus eingedrungen waren. Die meisten von ihnen blieben im Erdgeschoss, aber einige kamen auch hier hinunter. Gut, dass ich sie gehört hatte, da mir kaum noch Zeit blieb, mich im Schrank zu verstecken, als sie anfingen, das Labor abzusuchen. Mir fällt auf, dass wir so gut wie gar nichts über die Verbrannten wissen. Was treibt sie an? Essen sie? Warum sind sie feindselig gegenüber jedem, der keiner von ihnen ist? Irgendwann sind sie dann weitergezogen. Und mit „irgendwann“ meine ich „neun Stunden später“ … Ich will nie wieder einen Fuß in einen Lagerschrank setzen.

02.09.2096: Gott sei Dank, dass es Automatisierung gibt! Ich leiste als Einzelperson die Arbeit eines kleinen Forschungsteams. Gäbe es hier nicht all die Computer und Maschinen, hätte dieses Projekt keine Chance. Apropos Projekt: Die Kreaturen mit der höchsten Widerstandskraft gegen die Verbrannten-Seuche sind Maulwurfsratten, Wilde Ghule und Wölfe. Wenn ich von jeder Spezies eine Blutprobe erhalte, muss ich sie nur noch in die Zentrifuge geben und das Analyseprogramm laufen lassen. Mit den daraus resultierenden Daten sollte es recht einfach sein, die Antikörper zu synthetisieren. Dann kommen die synthetischen Antikörper in die Suspensionslösung und fertig ist der Verbrannten-Impfstoff. Danach muss ich nur noch auf den Anruf wegen meines Nobelpreises für Medizin warten … Das sind die guten Neuigkeiten. Die schlechten beziehen sich auf diese alte Sympto-Maten-Maschine. Ich habe sie eingeschaltet und dem verdammten Ding ist sofort eine Sicherung durchgebrannt. Jeff glaubt, dass es einige Typ-T-Sicherungen in dem alten Laden für Bergbauzubehör geben könnte. Hoffentlich kann er bald jemanden losschicken, der dort mal nachschaut. Maria meinte, dass die Jungs von den Feuerteufeln ganz heiß darauf sind, den Kampf zu den Verbrannten zu tragen. Sie vertrauen darauf, dass mein Impfprojekt sie schützt.

20.10.2096: Verdammt noch mal! Ich stehe so kurz davor und stecke trotzdem fest. Jeff ist eigentlich rund um die Uhr auf der Suche nach Nahrungsmitteln und ich kann ihn nicht erreichen, um Hilfe bei den Blutproben oder der Ersatzsicherung anzufordern. Die Feuerteufel sind fast bereit für die große Operation und ich kann ihnen nichts geben. Wenn sie die Verbrannten ohne vorherige Impfung angreifen, befürchte ich, dass etwas Schlimmes passiert. Ich muss mich mit dem Gedanken anfreunden, diese Arbeit vielleicht niemals abschließen zu können. Aber vielleicht schafft es jemand anders. Diese Tagebucheinträge sollen als Leitfaden dienen. Ich glaube, ich kann auch den Sympto-Maten so manipulieren, dass er jedem eine Nachricht vorspielt, der den Impfstoff nach der Fertigstellung verabreichen kann. So habe ich für den Fall der Fälle wenigstens die Möglichkeit, einige Hinweise zu hinterlassen, damit andere von dem profitieren können, was wir in Erfahrung gebracht haben. Damit sie überleben … falls ich es nicht schaffen sollte.

07.11.2096: Es ist zu spät. Ich habe versagt. Per Funk habe ich gerade mit Maria gesprochen. Sie meinte, sie hätte noch nie so viele Brandbestien gesehen. Der ganze Himmel über dem Flughafen war verdunkelt. Aber sie greifen nicht an. Noch nicht. Vielleicht warten sie ja, bis ihre Verbrannten-Fußsoldaten eintreffen. Gerissene Mistkerle. Und natürlich kratzen wir gerade das Letzte an Munition und Stimpaks zusammen. Es hätte also zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen können. Also was zum Teufel soll ich jetzt tun? Hier unten, allein, kann ich diesen Impfstoff vielleicht fertigstellen. Den Feuerteufeln kann ich nicht mehr helfen, aber möglicherweise werden durch die Impfung eines Tages Leben gerettet, wenn noch jemand übrig ist. Wenn ich es zurück zum Flughafen schaffe, könnte ich Leben retten – vielleicht schon heute oder morgen oder wann auch immer der Kampf beginnt. Und irgendwann wird er beginnen. Scheiße. Ich kann hier nicht bleiben. Vielleicht ist es Selbstmord, zu versuchen, den Weg allein zurückzulegen, aber ich kann mich nicht von allen abwenden, die mir etwas bedeuten. Nicht, wenn sie mich am dringendsten brauchen. Nicht, wenn ich es nicht geschafft habe, meine Rolle in dem Plan zu übernehmen, die Verbrannten aufzuhalten. Wenn das jemand findet, dann besorge diese Blutproben. Gib sie in die Zentrifuge und starte das DNS-Analyseprogramm. Der Rest läuft im Grunde genommen automatisch. Ich wünsche uns beiden viel Glück.

Greg´s Laden

Eine ganze Reihe von „Zutaten“, die unser Impfstoff benötigt, das ist wahr. Da ohne die Technik kein Vorankommen möglich ist, sollte euer Hauptaugenmerk erst mal beim Beschaffen der Typ-T-Sicherung liegen. Eine seltene Komponente. Doch wir können helfen: schaut mal bei Greg´s Mine Supply rein. Um dort hin zu gelangen müsst ihr euch wieder Richtung Nordosten begeben. Ihr könnt dabei gerne wieder der Bahngleise folgen bis zur Höhe des Lagers der Aufseherin, von dort aus scharf östlich und ihr habt es geschafft.

Mit der Sicherung im Gepäck, begebt ihr euch wieder zum AVR Medical Center. Behaltet die Komponente noch bei euch. Wir setzen Sie erst ein, wenn wir die drei benötigten Blutproben unser Eigen nennen. Um diese zu erhalten, müsst ihr einen wilden Ghul, einen Wolf und eine Maulwurfsratte östlich und westlich vom AVR Medical Center töten.

Tipp: Das Gebiet, dem ihr euch beim Sammeln der Proben nähert wird als „Ash Heap“ bezeichnet. Die Luft ist hier hochgradig giftig – ohne Gasmaske oder vergleichbaren Schutz solltet ihr diese Umgebung eher meiden!

Habt ihr alle Zutaten zusammen, begebt ihr euch schlussendlich wieder in den Keller des AVR Medical Center, repariert den Sicherungskasten und fügt die Blutproben zusammen. Nach der Analyse verwendet ihr den Sympto-Maten, wo euch der Impfstoff verabreicht wird. Ein erhabener Moment und was viel wichtiger ist: eine Sorge weniger, denn der Impfstoff hält tatsächlich was er verspricht! Die Responder waren der Lösung so nahe… Wie würde Appalachia wohl aussehen, wenn sie es vor Jahren selbst zu Ende hätten führen können?

Ein Bild aus besseren Zeiten

Die Quest „Vorbeugen ist besser als heilen“ ist geschafft und ihr bekommt noch einen Bonus zu eurer neu gewonnen Immunität: verdünntes Rad-X, ein Rezept für verdünntes Rad-X, Radaway, ein Rezept für Radaway, einen Fotorahmen und eine zufällige legendäre Waffe oder Rüstung.

Tipp: Solltet ihr euch noch etwas im AVR Medical Center umschauen wollen, dann wird euch dieser Code noch Einlass zu ein paar weiteren wertvollen Gegenständen gewähren: 011986

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