Im nächsten Devblog zu Conan Exiles geht es um das Thema Server – und den Mod-Support im kommenden Survival-Titel, der im Conan-Universum spielt.
Partnerschaft mit Serveranbieter
Die erste wichtige Meldung im Devblog ist die Verpflichtung von Pingperfect.com als (bisher) exklusiven Partner für die Server des Spiels zum Early-Access-Start.
Es wird sowohl offizielle Server als auch Privatserver geben, die von Spielern geleitet werden können.
Der Anbieter hat auch viele andere (Survival-)Spiele im Repertoire und macht sowohl durch seinen kompetenten Support als auch durch ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis von sich reden – also eine gute Wahl seitens FunCom.
Unterschiedliche Server-Typen
Es wird unterschiedliche Server-Typen geben, zwischen denen die Spieler wählen können. Es gibt fünf Möglichkeiten, zwischen denen man sich entscheiden kann: Purist, Relaxed, Hardcore, Roleplay und Experimental – sowie eine Zufallsfunktion.
Außerdem steht schon fast, dass die offiziellen Server von FunCom alle 30 Tage resetted werden, ähnlich wie die Server von RUST.
Privatserver
Privatserver werden von Spielern geleitet und können je nach Wunsch und Geschmack angepasst werden, wie es einem gefällt.
Diese Server können sehr leicht aufgesetzt werden, denn jede Version von Conan Exiles bietet auch den Zugang zu Tools zum Betrieb dedizierter Server.
In der Steambibliothek kann unter Tools Conan Exiles ausgewählt werden, von dort an wird man durch die Installation des Servers geführt.
Einige Beispiele für die Einstellungen dieser Server findet ihr in den folgenden Bildern:
Diese Serversettings sind ganz einfach über das Menü via Options -> Server Settings GUI erreichbar. Hier kann dann sowohl PvP als auch PvE eingestellt werden, die Sandstürme können aktiviert oder deaktiviert werden und es kann festgelegt werden, wieviel oder was die Spieler von ihrem Hab und Gut verlieren, wenn sie sterben.
Dinge wie das Tag-/Nacht-Zyklus, Spielerlebenspunkte, Ausdauer, Ressourcen-Ertrag, Erfahrungsgewinn und Ressourcen-Spawnrate können mittels Multiplikatoren einfach eingestellt werden.
All diese Einstellungen können im laufenden Serverbetrieb vorgenommen werden, ohne den Server neustarten zu müssen.
Admin Panel
Als Server-Administrator hat man natürlich auch Zugriff auf ein vollständiges Admin-Panel. In diesem kann man jegliche Items die es im Spiel gibt herbeispawnen – von Ressourcen über Wasser bishin zu Waffen, Rüstungen und Kleidung.
Bauteile werden mit einem Knopfdrück verfügbar sein und falls gewünscht lassen sich einzelne Charakter mit allen erlernbaren Rezepten im Spiel ausrüsten.
Server-Administratoren können außerdem alle NPC´s herbeispawnen, egal ob Mensch oder Kreatur.
Aber auch die Anpassung der Werte des eigenen Charakters, wie zum Beispiel Bewegungsgeschwindigkeit sind möglich, der Hunger und Durst lässt sich abschalten, man kann sich unsichtbar machen, herumteleportieren oder schnell hochleveln.
Diese Optionen sind perfekt zum Betrieb von Rollenspielservern, auf deinen die Administratoren so sehr einfach komplexe Szenarien und Herausforderungen für die Spieler erstellen können.
Mod-Support
Entgegen der Annahme das der Mod-Support erst zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein wird, wurde im Devblog angekündigt dass dieser schon beim Start der Early-Access-Phase auf dem PC vollständig verfügbar sein wird.
Mod-Entwickler können sich ab dann einen angepassten Unreal-Engine-Editor herunterladen, um Modifikationen für das Spiel zu erstellen. Dabei sind ihnen keine Grenzen gesetzt, neue Monster, Waffen, Items und alles andere was man sich vorstellen kann, kann theoretisch zum Spiel hinzugefügt werden.
Außerdem wird es ein Mod-Management-Tool geben, welches eine Verbindung zum Steam Workshop herstellt. So ist es für die Spieler sehr einfach Mods herunterzuladen und aktuell zu halten.
Orientierung an erfolgreichen Beispielen
Mit dem Mod-Support und der Nutzung des Steam-Workshops orientiert sich FunCom ganz klar an Titeln wie ARK: Surival Evolved und Arma 3, die ganz klar durch die Modding-Szene gewachsen und durch die unendlichen Möglichkeiten überhaupt erst so groß geworden sind.
Durchaus legitim – das Rad muss ja nicht immer neu erfunden werden. 😉 Die letzten Devblogs zu Conan Exiles lassen jedenfalls auf Großes hoffen – und zumindest Engine- und Fanbase-technisch ist man schonmal sehr gut aufgestellt.
Was haltet ihr vom Mod-Support beim Start der Early-Access-Phase?
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Viele Antworten auf bislang offene Fragen… doch nicht ganz ohne neue Fragen bei der Community zu hinterlassen! 🙂
Denn was nun hinter den verschiedenen Servetypen steckt, ist (bis auf Roleplay) noch gar nicht klar. Na ja, dazu werden in nächster Zeit wohl noch Infos folgen.
Sehr gut finde ich das Admin-Menü. Vor allem die Info, dass man sämtliche der dortigen Einstellungen im Spiel „live“, d.h. ohne Serverneustart, umstellen kann, empfinde ich als sehr komfortabel.
Mods: Ich hoffe einfach, dass viele kreative Modder den Weg zu Conan Exiles finden und sie von Funcom jedewege nötige Unterstützung erhalten, die sie brauchen.
Der 30-Tage-Wipe schlägt allerdings derzeit hohe Wellen in der Community. Mal schau’n ob sie dabei bleiben. 🙂