Als der jüngste Titel Warzone 2.0 kürzlich einfach nur in Call of Duty: Warzone umbenannt wurde, tauchten bereits erste Gerüchte über eine mögliche Abschaltung des ersten Warzone-Teils auf.
Jetzt kündigte Activision tatsächlich an, dass Call of Duty: Warzone Caldera – oder auch Warzone 1 – dieses Jahr noch abgeschaltet wird.
Wann geht das Licht bei Warzone 1 aus?
Demnach wird bereits am 21. September 2023 der Stecker bei Call of Duty: Warzone Caldera gezogen und alle Gameplay-Funktionen, sämtliche Fortschritte, Inventare und Online-Dienste sind ab dann nicht mehr verfügbar.#
In der Ankündigung wird natürlich der aktuelle Titel – Warzone 2 – angepriesen. Drei Battle Royale-Karten, DMZ-Modus, Blackcell-Battle Passes und mehr.
Außerdem wird der kommende Titel Call of Duty: Warzone Mobile erwähnt, ein Mobile-Titel der sich die Spielerfortschritte in Sachen Waffen und Battle Pass mit Warzone 2 teilen soll.
Interessant ist dabei, dass hier wohl die alte Map Verdansk zum Einsatz kommen soll, auch eine Rückkehr von Rebirth Island wurde in einigen Leaks schon vermeldet.
Im Grunde drückt Activision die Spieler aber in Richtung der neueren Titel – und trifft damit auf viel Kritik aus der Fangemeinde.
Abschaltungs-Pläne sorgen für viel Kritik
Ein Novum für Activision und auch für das ganze Call of Duty-Franchise, welches auf viel Kritik aus der Spielerschaft trifft.
Denn selbst die ganz alten Teile von Call of Duty sind heute noch komplett online spielbar, auch wenn die Spielerzahlen sich manchmal nur im dreistelligen Bereich weltweit bewegen.
Aber trotzdem: Wer will, kann auch heute noch Call of Duty 4, Modern Warfare 1 oder 2 oder Black Ops 1 spielen und ein bisschen Nostalgie tanken.
Im Falle von Call of Duty: Warzone Caldera wird das nicht mehr möglich sein.
In der Pandemie-Zeit war Warzone 1 ein großer Titel, der zur richtigen Zeit erschien und viele neue und alte Spieler des Franchise wieder zurück an die PCs und die Controller holte – und dieser wird nun bald eben nicht mehr spielbar sein.
Einige Spieler bevorzugen auch heute noch Warzone 1, einerseits weil ihnen die Richtung von Warzone 2 allgemein nicht gefällt – oder auch, wegen der viel besseren Möglichkeiten seinen Charakter effektiv im Spiel zu bewegen und zu kontrollieren (Movement).
Auch Punkte wie die TTK („Time to Kill“) – also die Zeit bis euer Charakter das zeitliche segnet – empfinden viele im Vorgänger deutlich besser.
Nicht zuletzt geht es vielen aber auch einfach die viele Zeit und das Geld, welche die Spieler in Warzone 1 investiert haben.
Wer nämlich hier Skins für Waffen und Charakter freigespielt oder in Skin-Paketen gekauft hat, verliert den kompletten Zugang auf diese.
Außer er kauft sich die Multiplayer-Titel Modern Warfare 2019, Cold War und Vanguard.
Eine Übertragung der kosmetischen Items scheint aktuell keine Option zu sein.
Gute Beispiele, dass dies möglich ist und auch gut angenommen wird sind Titel wie Fortnite oder Counter-Strike 2.
Was auf noch weniger Verständnis trifft, ist dass Warzones Vorgänger Call of Duty: Black Ops 4 Blackout auch heute noch online spielbar und auch erwerbbar ist.
Ob die Spielerschaft Activision diese Aktion nachsehen wird und auch weiterhin groß im Ingame-Store einkauft, mit der Angst eventuell in nicht allzu ferner Zeit wieder eine Abschaltung zu erleben, ist fraglich.
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