Der Release-Livestream von Subnautica fand in der vergangenen Nacht von Dienstag auf Mittwoch statt. Die Streamer Sacriel und Diction führten zusammen mit Scott Thunelius von Unknown Worlds durch das Streamprogramm.
Release von Version 1.0 und Veröffentlichung der Trailer
Das drücken des großen roten Buttons am Anfang des verspäteten Streams markierte den Release der Version 1.0 von Subnautica auf Steam. Zeitgleich wurde ein kleiner Patch veröffentlicht, der die finalen Endsequenzen freischaltete.
Kurz darauf folgten sowohl der Gameplay- als auch der Cinematic-Trailer, wobei besonders letzterer einige Auflüsse über die Story hinter vielen der menschlichen Hinterlassenschaften auf dem Wasserplaneten ermöglicht.
Ebenfalls zum Einsatz kam diverses Material diverser Streaner, dass sie bei Reaktionen auf Features im Spiel zeigt, sowie Anekdoten seitens Sacriel und Diction zu Dingen wie den ersten Momenten im Spiel und den gruseligsten und erschreckendsten Momenten.
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Entwicklung von Subnautica
Im folgenden Teil des Streams kamen vor allem die Entwickler und findigen Köpfe von Unknown Worlds in Interviews und sogenannten „Developer Diaries“ zu Wort, und äußerten sich zur Entwicklung des Spiels.
So sei das Spiel von Anfang an darauf ausgelegt gewesen eher auf Aspekte wie Entdeckungen, Erforschungen und Basebuilding statt auf Gewalt, Waffen und Vernichtung zu setzen.
Allerdings sei der ursprüngliche Ansatz des Spiels mit einer viel größeren Gewichtung auf wissenschaftliche Aspekte und Terraforming versehen gewesen, welcher aber dann aufgrund des Feedbacks der Community komplett umgeworfen und neu aufgestellt wurde.
So wurde stattdessen mehr in Richtung tiefgreifende Story, dem Überlebenssschwierigkeitsgrad insbesondere in tiefen Regionen und der Komplexität der Erforschung angesetzt.
Interessante Einblicke gab es außerdem in die einzelnen Aspekte der Entwicklung, bei der unter anderem die Verantwortlichen für die Soundkulisse, die Animationen und die tiefgreifenden Anpassungen der Engine zu Wort kamen.
Insbesondere sei hier der Part des „Entwicklungsdreiecks“ Spielplanuer, Leveldesigner und Story-Writer hervorzuheben, in dem das Team den regen Austausch zwischen diesen drei Anlaufpunkten nach dem Ping-Pong-Prinzip als Schlüssel und erfolgsweisend für die Spielwelt in ihrem heutigen Zustand und ihrer Komplexität hervorhoben.
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Überleitung zu Problemen der realen Welt
Im Rahmen der Veranstaltung, die aus dem Monterey Bay Aquarium in Kalifornien übertragen wurden, schlugen die Entwickler auch die Bresche zur echten Welt – und gaben Einblicke in das Aufgabengebiet und die Arbeit des Aquariums, sowie eine Anekdoten zu existierenden Meereswesen, die an Kreaturen aus Subnautica erinnern.
Außerdem machte man mithilfe des Aquarium-Personals auf Probleme wie die Umweltverschmutzung durch Plastik und die Gefahr der Überfischung aufmerksam, die schon durch kleine Schritte wie die Vermeidung von Plastik oder eine App, die anzeigt welche Meerestiere man derzeit ohne „schlechtes Gewissen“ verzehrren kann, etwas gemildert werden können.
Eine Liebeserklärung zum Ende
Das Ende des Streams wurde durch die Danksagungen der Entwickler an die Community und deren Feedback eingeleitet, ohne die es Subnautica in seiner jetzigen Form wohl nicht geben würde.
Übrigens: Aktuell arbeitet Unknown Worlds neben dem Release auf der Xbox auch an einer Umsetzung für die Playstation!
Eine Überraschung markierte dann ein Heiratsantrag, den der Unknown-Worlds-Mitarbeiter Hugh Jeremy seiner Freundin und Unknown-Worlds-Entwicklerin Jess Damerst live vor tausenden Zuschauern machte – und die junge Frau überwältigt ja sagte.
Wer den Livestream verpasst hat und gerne die Aufzeichnung schauen möchte, findet diese auf dem offiziellen Subnautica-Youtubechannel.
Technische Probleme
Der Stream wurde leider an vielen Stellen durch technische Probleme überschattet. Neben einer zeitlichen Verzögerung gab es etliche Probleme zu Anfang, die von Stream-Abstürzen über Soundprobleme bishin zum fehlenden Sound bei jedem Developer-Diary (welches dann im Folgeschritt nochmals mit Sound abgespielt wurde) konnten einem die Verantwortlichen an mancher Stelle wirklich leidtun.
Die lustigen Anekdoten und Kommentare von Sacriel und Diction konnten über diesen Fakt allerdings gut kaschieren – sodass der Stream im Gesamtbild doch ein großer Erfolg war.
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