Rust – Coupling the Rails-Update verbindet Zugstrecken und vereinfacht Stromverlegung

Rust - Coupling the Rails - November Update
(Bildquelle: Facepunch)

Das Coupling the Rails-Update für Rust ist da und bringt für den November die Verbindung der oberirdischen und unterirdischen Zugstrecken, schaltet die Streckensignale an, vereinfacht die Kabelverlegung und bringt eine Community-Custom Map auf die offiziellen Server.

Verbindung der Schienensysteme

Die Schienensysteme an der Oberfläche und in den Tunneln waren bisher strikt getrennt. Das „Coupling the Rails“-Update ändert das und verbindet auf Karten die größer sind als 4250 Einheiten jetzt die Schienensysteme und ermöglicht so auch die Nutzung aller Wagen in beiden Bereichen.

Rust - Zugstrecken-Verbindung
(Bildquelle: Facepunch)

Unterirdische Zug-Signale

Die Signalleuchten im unterirdischen Schienennetzwerk sind nun auch endlich funktional. Sie zeigen euch nun an, wenn es Hindernisse in den Bereichen vor euch gibt.

Rust - Zugstrecken-Signal
(Bildquelle: Facepunch)
  • Grünes Licht: Der kommende Abschnitt ist frei
  • Rotes Licht: Im kommenden Abschnitt wartet eine Barrikade oder ein anderer Zug
  • Gelbes Licht: Im übernächsten Abschnitt wartet eine Barrikade oder ein Zug auf euch

Als Abschnitt zählt die Strecke zwischen zwei Signalleuchten. Gibt es keine nächste Leuchte bezieht sich die Information der letzten Leuchte bis ans Ende der Schienenlinie oder die nächsten 500 Meter.

Rust - Streckensignal Bedeutung
(Bildquelle: Facepunch)

Kabelwerkzeug-Verbesserungen

Vorbei sind die Tage, an denen man ein Kabel mit einem Kabelwerkzeug gelegt hat, dieses dann doch noch nicht anschließen konnte und die gesamte Strecke nochmal abgehen musste.
Das Werkzeug merkt sich die letzte Platzierung und ihr könnt dort nun wieder ansetzen.

Mit einem Rechtsklick setzt ihr den bisherigen Verlauf dann zurück und fangt wieder ganz von vorne an.

Wenn ihr vorhandene Verbindungen mit dem Werkzeug rechtsklickt könnt ihr Punkte auch neu Verbinden.

Items auf Fahrzeugen

Alle Items halten sich nun an die Kollision mit Fahrzeugen und fallen nicht mehr durch diese hindurch. Das gilt für Züge, Autos, Boote und Helikopter.
Gedroppte Items haben allerdings auch etwas Masse, sodass sie Fahrzeuge geringfügig beeinflussen können.

Rust - Items-Drops auf Fahrzeuge
(Bildquelle: Facepunch)

Verbesserungen & Fixes

  • Wassersammeln: Wasser-Sammelanlagen füllen sich nun noch schneller.
  • Presslufthammer reparieren: Der Presslufthammer kann jetzt in der Reperatur-Station kostenlos repariert werden.
  • Pflanzkästen aufheben: Pflanzkästen können jetzt mit einem Hammer aufgehoben werden.
  • Waffen-Munition: Die geladene Munition einer Waffe wird jetzt unten rechts beim Item-Bild angezeigt.
  • Automatisch Skins benutzen: Drückt beim Rechtsklicken der Reperatur-Station die Shift-Taste um automatisch Skins hinzuzufügen.
  • Satteltaschen: Die Slots wurden von 6 auf 12 erhöht.

Observer Island

Observer Island ist eine von der Community erstellte 4k-Custom-Map für Rust, die jetzt auf offiziellen Rust-Servern verfügbar ist.
Erstellt wurde sie von CollapsedOrange und wheatleymf.
Die Karte besitzt komplett neue Berge, Straßen, Zugbrücken, Zugtunnel, Monumente, Felsformationen und ein komplett handgefertigtes Map-Layout.

Das Ziel der Karte ist alle Elemente aus der ungemoddeten Spielversion („Vanilla“) von Rust mit einigen neuen, handgefertigten Features zu ergänzen, damit unter anderem die Erkundung der Karte interessanter und belohnender wird.

Rust - Observer Island Ãœberblick
(Bildquelle: Facepunch)

Große Punkte sind dabei komplett manuell erstellte Höhlensysteme in denen gebaut werden kann, die Rückkehr von „Arch Rocks“ (Felsen die eine Art kleine Höhle für den Basen-Start bieten) und Bergketten, die sich von denen des Grundspiels deutlich unterscheiden.

Ein großes Augenmerk haben die Entwickler auch auf die verschiedenen Monumente gelegt, die ebenfalls alle neu erstellt oder angepasst wurden.
Dabei wurden auch einige Geheimgänge und andere versteckte Goodies eingebaut, die die Spieler finden können.

Die Map ist nun auf den offiziellen Servern verfügbar, sollte laut Facepunch aber nicht als das „neue Hapis Island“ verstanden werden. Das einzigartige Map-Layout und die speziellen Features sollen euch eine Möglichkeit für Abwechslung bieten, wenn ihr genug vom spielen auf prozeduralen Karten habt.

Sucht im Server-Tab der offiziellen Server einfach nach „Observer Island“, dort findet ihr zwei Server für die EU-Region und einen für die US-Region.

QuelleRust
Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

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