Rush Island – Lebenszeichen der Entwickler

Der bisherige Werdegang von Rush Island ist alles andere als „bilderbuchhaft“ – und besteht eher aus einer Vielzahl missglückter Anläufe:

Erst gab es eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform IndieGogo, dann ebenfalls eine Kampagne auf Kickstarter, aber beide erreichten nichtmal einen Bruchteil der angepeilten Finanzierungssumme.

Überraschenderweise gelang es dem Titel aber dann doch bei Steam Greenlight zu punkten und er erhielt hier das namensgebende grüne Licht für einen Release auf der großen Plattform.
Das war Ende Juli – und dann wurde es ruhig.

Vor zwei Tagen gab es dann wieder ein Lebenszeichen der Entwickler auf ihrer Facebook-Seite:

Für die interessierten Fans die auf den Titel warten wohl eher nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“, für die Kritiker eine weitere Bestätigung – und tatsächlich sieht es mit zwei gescheiterten Kampagnen, einem sehr kleinen und jungen Entwicklerteam und der fehlenden PR wohl nicht allzu rosig für den Survival-Titel aus.

Ob die teilweise recht unorthodoxe Spielinhalte („kämpfe gegen Kommunisten und Nazi´s“) und eine sehr konfuse Story (Deutsche und Russen erschaffen im gegenseitigen Vernichtungskrieg das „Rush“-Virus, welches zum Untergang der Zivilisation führt) dabei sehr dienlich sind, sei mal dahingestellt – dass ist natürlich auch immer Ansichtssache, wobei diese Aspekte wohl auch nur bedingt massentauglich sind.

Nun bleibt abzuwarten ob die Entwickler ihrer Aussage auch Taten folgen lassen oder ob nun wieder Tage, Wochen und Monate ohne Meldung ins Land ziehen.
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