So hat man sich bei Starbreeze die Entwicklung von Overkill’s The Walking Dead – Entwickler wohl nicht vorgestellt – die Presse war alles andere als beeindruckt, die Wertungen der Community negativ bis gemischt und die Reviews attestierten dem Titel einige Lücken und Fehler.
Aber auch in finanzieller Hinsicht scheint der neue Titel hinter den Erwartungen zurückzubleiben.
Statement des Publishers
In einer Pressemeldung bezeichnet der Publisher die Einnahmen des Spiels als „niedriger, als erwartet“. Dafür seien laut Starbreeze aber hauptsächlich nicht die niedrigen Verkaufszahlen verantwortlich, sondern der Preis des Titels in Ländern wie China und Russland, wo das Spiel vergleichsweise viel billiger ist, als in Amerika und Europa.
Zur weiteren Situation äußerten sich der Publisher wie folgt:
Es ist eine Enttäuschung, natürlich – aber wir haben eine Basis, auf der wir aufbauen und mit der wir arbeiten können, anhand der Spiele, die verkauft wurden.
Es gibt eine Grundmenge an gleichzeitig aktiven Spielern, welche essenziell für das „Game as a Service“-Konzept ist, welches wie für die Zukunft anstreben. Das Team arbeitet mit Hochdruck an Verbesserungen am Spiel und dessen Inhalten – und Season 2 wird bald ebenfalls starten.
Spielerzahlen sehr niedrig
Die Grundmenge, von der die Entwickler und Publisher im oben genannten Statement sprechen, ist allerdings ziemlich klein.
So kratzt Overkill’s The Walking Dead gerade einmal an der 3600 Spielermarke im 24 Stunden-Trend – während der ältere Titel Payday 2 dort mit fast 15600 Spielern auftrumpft.
Schaut man sich allerdings die Spielerzahlen der Vergangenheit und den Werdegang von Payday 2 an und vergleicht ihn mit den Initial-Zahlen vom neuen The Walking Dead-Titel, ist nur schwer vorstellbar, dass dieser in Zukunft an diese Zahlen herankommen wird.
Es bleibt also abzuwarten, ob die Entwickler das Ruder mit stetigen Updates und neuen Inhalten nochmal rummreißen können.
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