Das Canyonlands-DLC zu Miscreated verschafft uns einen Tapetenwechsel und schickt uns auf eine neue Karte fĂĽr den Survivaltitel.
Während die originale Karte Orca Island eher einen Ausschnitt der gemäßigten Zone darstellt, schickt uns Entwickler Entrade Interactive wortwörtlich in die Wüste.
Was gibts neues im Canyonlands-DLC?
Die neue Karte orientiert sich dabei an einer fiktionalen Navajo-Wüste und in den Landstrichen wechseln sich gewaltige Felsformationen mit langen kargen Highways und öden Steppengebieten ab.
Wie für Miscreated üblich warten viele kleine Dörfchen und Städtchen sowie andere kleine interessante Punkte darauf, entdeckt und geplündert zu werden.
Auch die Wetterbedingungen sind in dieser Umgebung ganz andere, so gibt es etwa Hitzewellen und wer nicht aufpasst kann auch schonmal in einen Sandsturm geraten, den man am besten in einem verlassenen Gebäude übersteht.
Zusätzlich erwarten die Spieler auch zwei neue Fahrzeuge auf der neuen Karte. Neben einer kleinen, wendigen Rostlaube im Käfer-Stil gibt es auch einen bulligen Polizei-SUV samt weitreichenden Scheinwerfern und ordentlich Pferdestärken.
NatĂĽrlich gibt es auch zur neuen Karte passende Waffen, zwei StĂĽck an der Zahl. Neben einem klassischen „Peacekeeper“-Revolver wartet mit der Model 1873 auch ein Repetiergewehr der alten Schule auf euch.
Diese neuen Waffen könnt ihr auch durchaus gebrauchen, denn neben den aus dem Hauptspiel bekannten Mutanten warten auch einige andere neue Kreaturen auf euch.
So müsst ihr euch etwa gegen riesige, mutierte Wüstenskorpione zur Wehr setzen und könnt auf die Jagd nach Eseln und Widdern gehen.
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Kritische Stimmen aus der Community
Die Community des Survivaltitels scheint sich mit dem kostenpflichten DLC allerdings etwas schwer zu tun.
Denn auch wenn sich die Spielerzahlen (laut SteamCharts) kurz nach dem Release fast vervierfacht haben, war dies nicht von langer Dauer – denn nach wenigen Tagen kehrten die meisten dem Spiel schon wieder den RĂĽcken.
Was man in den wenigen Reviews selbst liest, klingt nur bedingt attraktiv, um dafür zehn Euro hinzublättern.
So bemängeln sie neben der kleineren Kartengröße an sich auch die Wiederverwendung derselben Gebäude und Inneneinrichtungen wie im Hauptspiel und das Vorhandensein einer verstrahlten „Endgame-Zone“, die die Spieler ohne die richtige AusrĂĽstung noch weiter einschränkt.
Desweiteren ist von schlechten Loot-Bedingungen und auch Bugs die Rede, die das Hauptspiel seiner Zeit fĂĽr längere Zeit plagten und nun wieder auftreten, darunter klassische Map-Glitches wie das „durch die Welt fallen“.
Inwiefern man sich allerdings an (zum Zeitpunkt des Artikels) 72 Reviews und einer Bewertung von 55% orientieren kann, sei mal dahingestellt.
Es scheint aber so, als mĂĽsste Entwickler Entrade Interactive hier definitiv nochmal nachbessern.
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