Am kommenden Wochenende steht das Minecraft Live-Event an, zu dem auch immer das Mob Voting als Abstimmung für den Neuzugang für Minecraft gehört.
Nicht bei allen Spielern kam dieses Vorgehen gut an, aber in diesem Jahr hat sich die Community zusammengerauft und sogar eine Petition ins Leben gerufen.
Community will Voting abschaffen
Jedes Jahr beteiligen sich Millionen von Minecraft-Spielern an der Abstimmung zum neuen „Mob“, also der nächsten Kreatur für das Spiel.
Hier liegt aber auch schon der Kritikpunkt, der in der Petition angesprochen wird.
Warum werden erst drei Konzepte entwickelt, von denen dann zwei wieder komplett verworfen werden und danach nie mehr ins Spiel kommen?
Den Entwicklern wird von einigen Spielern sogar Faulheit unterstellt – denn Modder würden innerhalb weniger Tage schaffen, was über den Vote lange vorbereitet und dann mitunter erst deutlich später im nächsten Update umgesetzt wird.
Einige Gegenstimmen verweisen auf das Balancing, welches damit schwerer werden würde.
Allerdings arbeitet Minecraft an vielen Stellen aktuell sowieso schon mit Abwandlungen bereits vorhandener Kreaturen arbeitet, die kaum Fähigkeiten haben, die spieltechnisch wirklich schwer ins Gewicht fallen.
Außerdem dürfte das Balancing von Monstern und ihren Eigenschaften wohl ein Aspekt sein, der gerade bei dem Klötzchen-Hit eher im Hintergrund steht.
Die Petition fordert deshalb, die Abstimmung komplett abzuschaffen und einfach alle drei Kreaturen ins Spiel einzufügen.
Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung hat die Petition bereits fast 380.000 Unterschriften gesammelt – Tendenz steigend.
Mehr Variation und mehr Inhalte – eigentlich eine gute Sache, oder?
Ist Mojang „faul geworden“?
In der Abstimmung selbst und in den daraus wachsenden Diskussionen unterstellen viele den Entwicklern von Mojang außerdem, sie würden sich auf dem Ruhm ihres Spiels ausruhen und seien regelrecht faul geworden.
Minecraft sei mitunter durch seine recht hohe Frequenz an Updates so beliebt geworden, was trotz Microsoft als starkem Partner in den letzten Jahren nachgelassen habe.
In der Tat hat es in den letzten Jahren öfters mal Verzüge oder geteilte Updates gegeben, die teilweise lange auf sich warten lassen haben.
Ob den Entwicklern vorzuwerfen faul zu sein allerdings der richtige Weg ist, wollen wir an dieser Stelle einmal bezweifeln.
Mojang selbst hat sich bislang noch nicht zur „Spieler-Revolte“ geäußert.
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