Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer der Ark 13.
So oder so ähnlich könnte „Into the Stars“ des Studios Fugitive Games beginnen.
Into the Stars bezeichnet sich selbst als „Open World Space Survival Simulation“.
Nach Sichtung erster Bilder und Clips muss dabei das Wort Simulation groß geschrieben werden.
Aber eins nach dem anderen: Die Ark 13 ist ein Raumschiff, dass die letzten Menschen beherbergt und sich in den Kosmos aufgemacht hat um für die Menschheit ein neues zu Hause zu finden.
Das alte – unser schöner blauer Planet – ist bedauerlicher Weise durch einen Alienkrieg so stark verwüstet worden, dass ein Weiterleben unmöglich scheint.
So hat die Menschheit also die letzten verbliebenen Ressourcen zusammengekratzt, ein paar Raumfrachter gebaut und sich auf die Suche begeben.
Als Spieler seid ihr Captain eines dieser Schiffe – besagter Ark 13.
Zu Beginn stellt ihr eine kleine Crew zusammen, wählt ein paar Startboni und Ressourcen aus und schon verlasst ihr den Hyperraum und erkundet ein fernes Sonnensystem, erforscht Planeten und sammelt Ressourcen, um die 10.000 Zivilisten an Bord eures Schiffes zu ernähren und zu beatmen.
Dabei steuert ihr die Ark 13 bequem mittels Maus und Tastatur – wahlweise in der Außenansicht oder – Stark Trek lässt grüßen – bequem vom Sessel eurer „Brücke“. Das Sonnensystem sieht dank Unreal Engine 4 überwältigend aus und verleiht ein echtes Space-Gefühl.
Das wird noch verstärkt durch den gelungenen Soundtrack des Komponisten Jack Wall (seines Zeichens verantwortlicher Komponist für Mass Effect 2, Jade Empire und Myst III).
Um Planeten zu erforschen oder Ressourcen abzubauen müsst ihr euch simulationstypisch durch jede Menge Menüs klicken. Das Ganze wird durch kleine Minigames etwas aufgelockert, bei denen ihr etwa eine Drohne steuern müsst.
Natürlich seid ihr auch nicht allein im Universum und so dauert es nicht lange bis sich vor euch ein feindliches Alienschiff enttarnt. Der nachfolgende Kampf bietet dabei im aktuellen Status nicht grade ein Actionfeuerwerk und ist trotz des Simulationscharakters des Games etwas zu simpel geraten: Ihr feuert abwechselnd Laser und Photonentorpedos ab – von denen eure Crew zwei Drittel daneben zu setzen scheint – und fahrt kurz vor einem gegnerischen Beschuss ein Schild hoch, um Schaden von der Schiffshülle abzuwenden.
Der Schwierigkeitsgrad des Games ist dabei als hoch zu bezeichnen. Nicht selten wird die Menschheit durch solche Feuergefechte ausgelöscht – und ihr seid schuld daran.
Es gibt aber auch freundliche Aliens, mit denen ihr Handeln und Bündnisse schließen könnt.
Alles in allem bietet Into the Stars für Science Fiction Liebhaber eine entspannte Abwechslung von sonstigen actiongeladenen Spielen.
Es ist dabei viel mehr Simulation als Survival Spiel. Das Game vermittelt durch schöne Grafik und einen tollen Soundtrack echte Sci-Fi Atmosphäre.
Das Spiel erscheint als reines Singleplayerspiel am 9. Juli 2015 auf Steam.
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Übrigens: Das Projekt startete am 5. Januar 2015 auf Kickstarter und erreichte am 4. Februar 2015 sein Finanzierungsziel. Neben dem bekannten Komponisten Jack Wall arbeiten einige ehemalige Mitarbeiter des Sudios DICE an dem Game – unter anderem verantwortlich für Spiele wie Battlefield, Lost Planet, Medal of Honor, Shadows of the Damned und MAG.
Habt ihr auch Lust mitzuwirken? – dann schaut doch mal hier vorbei!
Weitere Bilder zum Spiel findet ihr in unserer Bildergalerie
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Weiterführende Links
- Into the Stars Announce Trailer
- Fugitive-Games Homepage
- Erstes (englischsprachiges) Lets Play von Blitzkriegsler
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