Es gibt einiges an neuen Informationen zum kommenden Survival-Shooter Hunt: Showdown aus dem Hause Crytek! Wir erfahren wie die Waffen des Spiels entwickelt und designt werden, wir bekommen Auskünfte darüber wie man Waffen und Munition erhält – und welche Aspekte eines Survivalgames die Entwickler eher verhindern möchten.
Inhaltsverzeichnis
Neues Dev-Diary zeigt Waffen-Entwicklung
Im folgenden Video zeigen die Entwickler, wie die Entwicklung von Waffen von statten geht. Von der ersten Orientierung an realen Waffen und deren Geschichte und Werten, über die Anpassung und komplett fiktional designte Waffen, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Entwickler-Gruppen wie Game-Designer, 3D-Artists und Animateure bishin zu den ersten Tests und dem designtechnischen Feinschliff bekommen wir einen kurzen Einblick in alle Schritte.
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Im Video bekommen wir auch einige Waffen – und Fallentypen zu sehen. Darunter das Karabiner-Gewehr Mosin Nagant, eine Art Haft-Granate die mit verschiedenen Ladungen gefüllt werden kann und eine Art Stacheldraht-Bombe, die Gegnern bestimmte Areale der Map schwer bis garnicht zugänglich machen kann.
Wie erhält man seine Waffen im Spiel?
In einem Interview mit den Kollegen von PCGamer hat Lead Designer Dennis Schwarz einige Informationen zum Erhalt der Waffen im Spiel verraten.
So braucht man erst einmal einen bestimmten „Blutlinien-Rang“, um bestimmte Waffen überhaupt freizuschalten. Dieser Rang steigert sich durch das Spielen selbst und den Abschluss von Aufträgen.
Das Abschließen von Aufträgen belohnt den Spieler ebenfalls mit Gold, mit dem sich dann weitere Waffen und Verbesserungen kaufen lassen.
Hat man diese Waffen gekauft, sind sie im globalen Inventar (bei Hunt: Showdown als „Arsenal“ benannt) und können vor einem Auftrag einem Charakter zugewiesen werden.
Ein neuer Charakter hat natürlich nichts – kein Gold, keinen Rang – aber man startet nicht mit leeren Händen. Man kann dann entweder mit der simplen Starter-Ausrüstung losziehen, oder den Charakter mit Ausrüstung aus dem Arsenal aufwerten.
Zum Thema Munition gibt Schwarz an, dass die Munition nicht gekauft werden muss. Sie füllt sich nach einem Match selbstständig und kostenfrei auf. Allerdings ist der Vorrat je nach Ausrüstung und Waffe begrenzt, man sollte also gut überlegen wann es sich lohnt jemanden oder etwas mit Blei vollzupumpen.
Permadeath und Looting
Ein Knackpunkt bei Hunt: Showdown ist die Permadeath-Mechanik. Stirbt ein Jäger auf einer Mission und wird nicht durch einen Teamkameraden wiederbelebt, so ist der komplette Charakter samt Ausrüstung Geschichte.
Und für diejenigen die sich jetzt denken: Hey, dann bring ich meinem Kumpel halt sein Zeug wieder mit – vergesst es! Wie der Lead Producer gegen Ende des Interviews anmerkt, wird es keine Möglichkeit geben, tote Spieler zu looten. Das gilt sowohl für Teamkameraden, als auch für gegnerische Spieler.
Der PvP-Aspekt sei zwar ein großer und wichtiger Teil von Hunt: Showdown, aber das Looting-Element würde dazu verleiten einfach stumpf Jagd auf alle anderen Spieler zu machen. Indem dieser Aspekt garnicht erst gegeben ist, hoffen die Entwickler auf eine geringere Motivation, einfach jeden umzumähen.
Der Fokus sollte auf dem Auftrag liegen, und gegebenenfalls soll man den Gegner, der einem zuvorgekommen ist, die Trophäe abnehmen und den Auftrag für sich selbst einlösen können.
Die Trophäen sind also – neben dem generellen Ausschalten der Konkurrenz an sich – der einzige Anreiz, andere Spieler zu töten.
Zumindest hoffen die Entwickler, dies damit zu erreichen. Wie das ganze in der Praxis aussieht, wird sich wohl erst in den ersten Testphasen zeigen.
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