Im Rahmen einer großen Newsmeldung haben die Entwickler von H1Z1: Just Survive sowohl die neue Map für den Survival-Ableger des Franchises als auch kommende Features und Änderungen vorgestellt:
Neue Map: Badwater Canyon
Die neue Map trägt den Namen Badwater Canyon. Die erste Region dieser neuen Map – das Pine Mill Reservioir – ist derzeit auf dem Testserver spielbar. Bei der Location handelt es sich um ein ausgetrockentes Wasser-Reservoir und einen verwüsteten hydroelektrischer Damm.
Das Gebiet ist eher abgelegen und befindet sich einem Nationalschutzgebiet – dementsprechend finden wir hier vor allem interessante Punkte wie Ranger-Stationen und verlassene Zeltlager-Camps vor.
Jedes der Gebiete der Map soll seinen ganz eigenen Touch haben und für sich eine Besonderheit darstellen. So wird es in den weiteren Teilen auch Dinge wie Städte, Vorstädte und eine ganze Reihe neuer „Points of Interest“ geben, die wir erkunden können.
Die Map wird außerdem eng am neuen Stronghold-System entwickelt, sodass es viele offensichtliche aber auch verstecke gute Basis-Punkte gibt, an dem man sich niederlassen und eine befestigte Position errichten kann.
Stronghold-System
Das Ziel der Entwickler ist ein neues Stronghold-System, das an die ersten Versuche des Basebuildings angelehnt ist. Befestigte Lager für Spielergruppen, die sich dann gegenseitig herausfordern, angreifen und gegeneinander die eigene Basis verteidigen – und so eine ganz neue Komplexität zum Spiel hinzufügen.
Dazu gehören unter anderem ein voll modulares Basebuilding-System, Angriffs- & Verteidigungs-Gameplay, der Respawn innerhalb von Strongholds und Bauteile die komplett selbst gebaut werden können.
Das modulare Bausystem enthält eine Vielzahl von neuen und alten, überarbeiten Teilenm, die an die „neue Richtung“ von Just Survive angepasst wurden.
Angriffs- & Verteidigungssystem mit Timer
Neben diesen Dingen wird es einen zeitgesteuerten Angriffs- & Verteidigungszyklus geben, der das ausspähen einer Basis belohnen soll, kreative Problemlösungswege erfordert und die Menge an Loot begrenzt, die man während eines Angriffs erbeuten kann – insbesondere während Offline-Raids.
Läuft die Zeit hab und der Timer geht gen 0, wird ein Giftgas freigesetzt, welches die Angreifer aus der Basis hinausscheucht
In der Zeit kann die Basis sich dann selbst regenerieren und wieder aufbauen, während sie durchh einen Schild geschützt wird. Währrend dieser Zeit können dann auch Änderungen an der Verteidigung oder ähnliches vorgenommen werden.
Die Basis wird also nun nicht mehr permanent zerstört!
Leben & Tod des Spielers
Auch bei der Spawn- & Todes-Erfahrung soll es weitreichende Änderungen geben. So beginnt man sein Abenteuer nun als geretteter Überlebender in einer behelfsmäßigen Militärbasis, mit einer sehr kleinen Notausrüstung.
Hier kann man dann mit „Corporal Moran“ Dinge tauschen, sich mit anderen Ãœberlebenden zusammentun und auch den eventuellen späteren Feinden und/oder Opfern begegnen.
Nach eurem Ableben könnt ihr auswählen ob ihr in der am nähesten gelegenen Militärbasis respawnen möchtet, oder in eurer Stronghold. Der Todes-Screen wurde außerdem überarbeitet und informiert euch nun über die genauen Umstände eures Spiel-Todes.
Kein kompletter Ausrüstungsverlust
Außerdem können nurnoch Dinge die nicht angelegt sind von eurer Leiche gelootet werden. Alles was ihr angelegt habt, werdet ihr nach eurem Respawn ebenfalls noch haben – allerdings in einem kaputten Zustand.
Dies soll dafür sorgen dass man zB die Schrotflinte, die man schon seit Tagen gesucht hat, nicht einfach wieder verliert, aber dennoch etwas Zeit und Material darin stecken muss, sie wieder funktionstüchtig zu machen.
Änderungen am Sammelsystem
Das Sammelsystem hat ebenfalls eine Überarbeitung erhalten. Einerseits macht es einfach Spaß Dinge kaputtzumachen, andererseits müssen die neuen Strongholds ja auch aus irgendetwas errichtet werden! 😉
Das Sammeln an Bäumen und Autos sieht nun wesentlich besser aus und fühlt sich besser an – außerdem bekommen wir genaue Informationen was genau wir denn jetzt gesammelt haben.
Felsbrocken können mit der neuen Spitzhacke nun ebenfalls für die Gewinnung von Steinen zerlegt werden!
Kampf & Waffensystem
Der Kampf gegen Zombies und andere Spieler stellt einen großen Bestandteil des Spiels dar, deshalb hat auch das Kampf- und Waffen-System eine Überarbeitung erhalten. Alle Waffen wurden von Grund auf neu erarbeitet.
Waffen mit Tier-Unterteilungen
Waffen sind nun in verschiedene Kategorien, die sogenannten „Tiers“, unterteilt. Je höher das Tier, desto seltener und besser fällt die Waffe aus. So gibt es beispielsweise eine verrostete, alte und schmutzige AK, die zwar funktioniert aber noch lange nicht so verlässlich ist wie die Tier-2-AK.
Nahkampf
Der Nahkampf hat ebenfalls eine Generalüberholung erhalten. Es gibt eine komplett neue Treffer-Registration und auch die Animationen des Nahkampfes wurden überarbeitet. Das von den Schusswaffen bekannte Tier-System wurde hier ebenfalls eingeführt – und es hält die eine oder andere Ãœberaschung parat…! 😉
Außerdem werden Nahkampfwaffen werden nun in First-Person gerendert.
Währung in Just Survive
Die Einführung einer Währung in das Spiel soll zwei Probleme auf einmal lösen: Es soll jedem Item im Spiel einen gewissen Wert geben – und außerdem dem Loot-Hoarding entgegenwirken.
Die neue Währung „Golden Eagle Coins“ soll die Lösung sein.
In der Militärbasis können Items bei Corporal Main (siehe oben) eingetauscht werden, um sie zu erhalten.
Beim Start des neuen Systems wird man nur Stronghold-Bauteile damit erwerben können, aber später soll der Nutzen noch stark erweitert werden.
Die Währung ist an den Charakter gebunden und kann euch nicht geklaut oder von eurer Leiche gelootet werden.
Weitere Details
Einige der Kernfunktionen des Spiels waren zwar funktional, aber benötigten ebenfalls eine Überarbeitung. So wurde beispielsweise das Barrikaden-System überarbeitet, mit dem man sich in vorhandenen Gebäuden verschanzen kann.
Die Loot-Stashes wurden ebenfalls überarbeitet und sind nun Teil des Respawn-Equipments.
Änderung an der Skin-Funktionalität
Bisher konnten Skins nur auf bestimmte Items angewandt werden. Dies wurde nun geändert, um dem neuen Tier-System zu entsprechen und den Spielern mehr Freiheit zu geben.
So kann ein Skin nun auf ein Item einer Kategorie angewandt werden, unabhängig vom Tier der Ausrüstung, er ändert dann lediglich dessen Aussehen.
Der „Crimson Grin Satchel“-Skin beispielsweise kann dann nicht nur auf Umhängetaschen, sondern auf jegliche anderen Rucksäcke angewandt werden, während die Stati des Items dabei nicht verändert werden.
Diese Dinge sind vom Tisch
Mit einem so weitreichenden Update mussten einige Pläne neu geschrieben und einige der ursprünglich geplanten Dinge gestrichen werden. Darunter fallen unter anderem Punkte wie Sci-Fi-Waffen, die Überarbeitung der Zombie-Kleidung, das Zerlegen von Waffen, die veraltete Tool-Funktionalität, Spezial-Zombies und der Speer.
Wann geht das alles Live?
Eine große Frage bei alldem ist: Wann genau sollen diese Änderungen Live gehen? Die Antwort der Entwickler ist kurz und knackig: Nicht bevor wir nicht fertig und zufrieden damit sind.
Bei so einer großen Menge an neuen Inhalten und neuen Systemen dauert es einige Wochen bis man auch nur daran denke könnte dies alles auf die Live-Version zu überspielen.
Einen genauen Termin oder Zeitrahmen gibt es also noch nicht – aber wenn wirklich alles so umgesetzt wird, wie es in diesem Update angedeutet wird, könnte es das warten wirklich wert sein.
Ist das die (letzte) Chance für einen neuen Aufschwung für H1Z1: Just Survive?
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