Nachdem der Indie-Titel „GRAV“ kürzlich mit seinen „Reborn“-Updates eine komplette Überarbeitung bekam, ist es höchste Zeit mal in den Titel reinzuschauen.
Wir sagen euch ob sich das Spiel, das den Spieler in eine bunte Alienplaneten-Welt schmeißt, sein Geld wert ist.
Inhaltsverzeichnis
Einstieg in eine farbenfrohe Welt
Zwei Sachen die GRAV von Anfang an besonders machen und mit denen sich der Titel von den meisten anderen Survival- & Sandboxtiteln absetzt sind seine farbenfrohe, schön gestaltete Spielwelt und sein SciFi-Setting.
Beim Einstieg ins Spiel finden wir uns auf einem außerirdischen Planeten wieder – voll von seltsam anmutenden Felsformationen, Pflanzen und Tieren.
GRAV trumpf bei seiner Spielwelt mit ausgedehnten und abwechslungsreichen Biomen und deren Bewohnern – die Welt fühlt sich lebendig an.
Der etwas buntere Stil den der Indie-Titel anschlägt wirkt herrlich erfrischend, nachdem man sich durch das zehnte düstere und postapokalyptische Szenario gekämpft hat.
Später können wir sogar mit dem richtigen Gerät auf andere Planeten reisen und diese Ebenfalls erforschen.
Mit den Reborn-Updates wurden viele der Kreaturen in der Welt überarbeitet und haben neue Skins und Fertigkeiten bekommen.
Von quasi jeder Kreatur die wir in einem Gebiet finden gibt es auch eine Art „Boss“ – der hält mehr raus und teilt auch kräftiger aus, als seine Verwandten – lässt im Gegenzug aber auch höherwertige Beute fallen.
Ressourcensystem, Crafting & Basebuilding
Alle Grundressourcen wie Holz, Erz oder Fossilien können wir mit unserem Multitool abbauen – welches je nach Ausbaustufe eine höhere Abbaurate besitzt.
Seltenere Ressourcen finden wir in Dungeons oder von Monstern die wir erlegen.
Mit diesen Ressourcen errichten wir unsere ersten Strukturen – einen Uplink der als Spawnpunkt fungiert, eine Waffenkammer in der wir Rüstungen und Waffen herstellen können, eine Forschungsstation in der wir Geräte, Tools und „Stims“ herstellen und die Fabrik, die einige der Material für uns weiterverarbeitet.
Danach ist es Zeit unseren ersten Unterschlupf zu bauen – aus einer großen Anzahl von möglichen Räumen und Gestaltungsmöglichkeiten bauen wir unsere erste kleine Basis.
Mit einem Generator können wir um diese sogar ein Schutzschild errichten, Geschütztürme aufstellen oder sie schick beleuchten.
Wer unterwegs eine Pause braucht errichtet sich im Baumenü ein Lagerfeuer, entzündet es und tanzt um es herum – passend zur amüsanten Musik, die dann einsetzt.
Das sieht nicht nur uklig aus, sondern hilft uns auch beim regenerieren unserer Ausdauer.
Level & Charaktersystem
Ein weiterer Aspekt ist die Entwicklung des eigenen Charakters. Durch das ausführen von Tutorial-Missionen und das töten von Monstern steigen wir Level auf.
Dies befähigt uns etwa Blueprints beim erlegen von Monstern zu finden, um Dinge herzustellen oder einen Beruf anzunehmen, der uns unterschiedliche Boni verleiht.
So ist der Ingenieur effizienter im Bauen und richtet mehr Schaden mit Schrotflinten an, während der Jäger mehr Ausdauer hat und sich auf Gewehre spezialisiert.
Kleines Team erschafft große Möglichkeiten
Wer sich eine Zeit lang mit GRAV befasst, mag garnicht meinen das es sich um einen Early-Access Titel handelt.
Das kleine Team, welches nur sechs Mann zählt hat seit dem ursprünglichen Release im Januar 2015 ordentliche Arbeit geleistet.
Man kann stundenlang durch die Welten streifen, seinen Charakter hochleveln und neues entdecken – oder sich seiner Basis widmen.
Für die ultimative Survival-Erfahrung und PvP-Freunde empfiehlt sich ein PvP-Server – bei dem das hab und gut nie sicher ist.
Kurzum – GRAV macht seine Sache wirklich gut.
Wer etwas Abwechslung von den düsteren Überlebensszenarien sucht und gerne mal „nach den Sternen greift“ – dem empfehlen wir den Titel ganz klar!
Weitere Bilder zu GRAV findet ihr in unserer Bildergalerie:
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