Escape from Tarkov – Loot Buff, Flohmarkt, Kappa-Container und Craft-Nerfs

Escape from Tarkov - Loof-Buff, Kappa, Flohmarkt, BP Craft
(Bildquelle: Battlestate Games)

Die Entwickler von Escape from Tarkov sind nicht nur mit kommenden größeren und kleineren Updates beschäftigt, sondern arbeiten auch weiterhin an Anpassungen für die aktuelle Live-Version des Spiels.

Die jüngsten Änderungen sind ein deutlicher Buff für Loot in der Spielwelt, eine Reduzierung des Levels für den Flohmarkt und den Kappa-Container und der Nerf eines profitablen Crafts im Hideout.

Endlich wieder mehr Loot

In den letzten Tagen häuften sich die Berichte darüber, dass Spieler wieder verhältnismäßig mehr Loot finden.
Der Dataminer LogicalSolutions fand daraufhin heraus, dass einer der globalen Loot-Modifizierer um 27,27% erhöht wurde.

Das heißt allerdings nicht unbedingt, dass die Chance auf oder für bestimmten Loot um diesen Wert erhöht wurde, denn er ist nur ein Teil einer Gleichung, die für jeden Lootspot im Spiel abspult wird, um deren Beute zu berechnen.

Alles in Allem scheint die Änderung aber deutlich spürbar zu sein und viele Spieler, die häufig die Karte Labs besuchen, berichten von deutlich besseren Loot-Ergebnissen.

Flohmarkt wieder ab Stufe 15 verfügbar

Eine Änderung, die zum letzten Wipe in Escape from Tarkov große, positive Wellen schlug, war die neue Stufe für den Flohmarkt von Escape from Tarkov.
Diese wurde nämlich auf Stufe 20 angehoben und sollte verhindern, dass die Spieler nach einem Wipe zu schnell vorrankommen und die Ökonomie des Spiels sich langsamer entwickelt.

Für viele war diese Änderung eine gute Sache, viele Gelegenheitsspieler sahen sie aber auch kritisch, da manche einfach zu lange zum Erreichen dieser Stufe brauchten.

Wie die Dataminer herausfanden, wurde das Level mittlerweile wieder auf 15 herabgesetzt, sodass Nachzüglich nun früher Zugriff auf den Flohmarkt haben sollten.
Alles in Allem wohl eine nette kleine Geste, um Spielern die aktuell neu dazukommen oder später anfangen, etwas entgegenzukommen.

Stufe für Kappa-Container verringert

Der „Kappa-Container“ ist eine der wohl wertvollsten Errungenschaften, die man in Escape from Tarkov bekommen dann. Der Sicherheitscontainer ist der größte seiner Art und man muss fast alle Quests im Spiel erledigen, um ihn zu bekommen.

Mit Patch 12.11 und dem dazugehörigen Wipe kam neben neuen Items für die berühmt-berüchtigte „Collector“-Quests aber auch noch eine weitere Hürde dazu: die benötigte Maximalstufe von 71!

Für viele Spieler, die sich nach jedem Wipe wieder den Container als Ziel gesetzt hatten, ein Grund es dieses Mal nicht mehr zu versuchen.
Scheinbar wurde diese Voraussetzung für die Quests nun im weiteren Verlauf des Wipe-Zyklus entschärft und reduziert.

Die Dataminer fanden heraus, dass die neue Stufe für das Freischalten der Quests nun bei Stufe 62 liegt.
Das ist zwar immer noch ein sehr hohes Level, aber im Vergleich zur Maximalstufe 71 eine extreme Verringerung, die es mehr Spielern ermöglichen sollte, den Behälter freizuspielen.

Crafting-Nerf lässt Preis für 7.62×39 BP steigen

Die jüngste Änderung ist eine Anpassung eines Crafting-Prozesses für die beliebte Munitionsart 7.62×39 BP, die in vielen AK-Varianten benutzt wird.

Die Herstellungszeit wurde von 8 Stunden und 36 Minuten auf 11 Stunden und 40 Minuten erhöht. Außerdem braucht der Prozess nun eine blaue Schießpulver-Flasche mehr und es werden nurnoch 180 anstatt der bisherigen 200 Schuss hergestellt.

Das sorgt aktuell dafür, dass der Preis der Munition schon angestiegen ist. Der Prozess wird sich aber wohl erst auf längere Zeit deutlich bemerkbar machen, wenn die aktuellen Reserven der Spieler aufgebraucht sind und mehr gekauft wird.

Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

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