Im Rahmen eines vor kurzem stattgefundenen Livestreams haben die Entwickler von Techland satte 25 Minuten Gameplay zum kommenden Zombie-Parkourtitel Dying Light 2 gezeigt.
Dabei scheint es sich um die E3-Demo zu handeln, die nur einem kleineren Kreis auf der großen Messe gezeigt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Das zeigt die Gameplay-Demo
Zu sehen ist das Szenario, welches wir großteils eigentlich nur schriftlich kannten – ein Konflikt zwischen der eigenen Heimat und den „Renegades“ rund um die Wasserversorgung.
Als darüber verhandelt werden soll, wird der Anführer unseres Camps niedergeschossen und wir nehmen die Verfolgung des Trucks auf.
Nachdem wir den Schützen auschalten entscheiden wir uns dazu den Fahrer nicht zu töten und lassen uns zum Colonel – dem Anführer der Renegades – bringen.
In dessem Festung angekommen schleichen wir uns in Richtung seines Stützpunktes, als die Nachricht erreicht das Frank – unser Anführer – an seiner Schussverletzung gestorben ist.
Der Fahrer des Trucks hat indes den Alarm ausgelöst – aber mit unserem Enterhaken und einer waghalsigen Kletter- und Nahkampfeinlage schaffen wir es dennoch in die Gemächer des Colonels.
Dort stellen wir ihn zur Rede. Im Laufe des Gesprächs sieht es fast so aus, als wäre er garnicht involviert – und er bietet uns sogar seine Hilfe an, um an das Wasser zu kommen.
Als wir aber darauf bestehen die Pumpen anzuschalten eskaliert die Situation – und wir müssen uns den Weg freikämpfen.
Danach stellen wir die Pumpen an und lassen das Wasser fließen – was auch dazu führt, dass ein versunkener Teil der Stadt jetzt verfügbar ist.
Es stellt sich allerdings auch heraus, dass der Colonel recht hatte und hintergangen wurde – und als Folge des abgelassenen Wasser und dem damit fehlenden Schutzes angegriffen wird.
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Gameplay-Features
Soweit zur Geschichte hinter der Gameplay-Demo – nun aber ans eingemachte: Das Gameplay an sich!
Wir bekommen eine ganze Menge cooler neuer Features zu sehen – aber auch Dinge, die wir so oder in etwas abgewandelter Form schon kennen.
Entscheidungen mit Gewicht
In der Demo werden einige Entscheidungen getroffen, die das Spielgeschehen maßgeblich beeinflussen – und Fragen aufwerfen:
- Wir haben Frank zurückgelassen – Aber hätte er überlebt, wenn wir dageblieben währen?
- Wir haben den Fahrer am Leben gelassen – Aber wären wir sonst auch alleine in die Festung gekommen?
- Wir haben den Fahrer in der Festung am Leben gelassen – Aber wären wir unentdeckt geblieben, wenn wir ihn getötet hätten?
- Wir haben das Angebot des Colonels ausgeschlagen – Aber hätten wir ihm wirklich trauen können?
- Wir haben den Untergang des Colones scheinbar besiegelt – Aber hätten wir ihn wirklich retten können?
All das könnte man nun durch das Neuladen und ausprobieren herausfinden – oder man probiert es im nächsten Spieldurchgang aus.
Aber die Demo macht klar: Die Entscheidungen von Aiden – dem Charakter den wir spielen – haben Gewicht!
Parkour-Wahnsinn
Schon der Vorgänger von Dying Light 2 war für seine coolen Parkour-Einlagen berühmt – und hier scheint der zweite Teil nochmal eine Schippe draufzulegen.
Wir können die gesamte Spielwelt als eine Art Weg nutzen, um ans Ziel zu kommen – waghalsige Sprünge, Rutschaktionen und Sprinteinlagen während wir uns über oder durch die Ruinen der Stadt bewegen sind da der Standart.
Einen Enterhaken kennen wir schon aus dem ersten Teil – und dieser scheint hier ebenfalls zum Einsatz zu kommen.
Neu ist aber eine Art Gleitfallschirm, mit dem wir schnell einiges an Strecke und Höhe gutmachen können – und der sicherlich auch als Notfallutensil bei einer Absturz helfen kann.
Waffen-Arsenal
Ein weitere sehr beliebter Aspekt der Reihe war die Vielfalt an Waffen und deren Modifikationen. Das führt der Nachfolger ebenfalls fort und so schnetzeln wir uns mit allerhand Messern, Äxten und anderen Endzeitwaffen durch Zombies und feindliche Überlebende.
Gegen die Untoten kommt neben dem aus dem ersten Teil bekannten UV-Licht auch eine Art UV-Granate zum Einsatz, mit der wir einen relativ großen Bereich für eine kurze Zeit säubern können – denn die Zombies sind sehr empfindlich, wenn es ums Sonnenlicht geht.
Infektions-Pegel
Wenn wir uns in infizierten Bereichen bewegen, zeigt uns ein neuer Infektionsmesser am Handgelenk an, wie schwer wir belastet sind. Von grün über gelb und orange bis warnend rot sehen wir, dann wir lieber erstmal in einen sauberen Bereich verschwinden müssen, damit wir keinen größeren Schaden nehmen.
Vielversprechende Aussichten
Aktionreiche Parkour-Einlagen, gewohnt blutiger Nahkampf, tiefgreifende Entscheidungen und eine interessante Story, die wir maßgeblich beeinflussen können – und das alles bei der stetigen Gefahr durch Untote und feindlich gesinnte Überlebende.
Die Gameplay-Demo von Dying Light 2 ist vor allem eins: Sehr vielversprechend!
Nun müssen wir nurnoch die Zeit bis zum Frühling 2020 irgendwie rummkriegen – denn dann erscheint Dying Light 2!
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