Deadside – Hardcore-Survival startet in den Early Access auf Steam

Deadside
(Quelle: Bad Pixel)

Mit Deadside ist kürzlich ein neuer Hardcore-Survival-Shooter auf Steam erschienen.
Dieser orientiert sich anders als viele andere Spiele dieser Zeit an einem „klassischen“ Survival-Sandbox-Szenario.

Die Apokalypse in Deadside

Wie in vielen anderen Survivaltiteln dieser Zeit ist auch in Deadside die Zivilisation vor die Hunde gegangen. Allerdings gibt es hier weder Zombies, noch Mutanten oder andere Monster.
Das Spiel setzt auf menschliche KI und die anderen Mitspieler als Bedrohungsfaktor.

Im Spiel findet ihr euch in einer 225km² großen Spielwelt wieder, die an mitteleuropäische bis nordische Gefilde erinnert.
Dichte Wälder wechseln sich mit Lichtungen und weiten Wiesen, Flüssen und Seen ab – und neben einigen kleinen Dörfern und einzelnen Häusen und Scheunen finden sich auch die typischen Plattenbauten in der Landschaft.

Man wird an vielen Orten stark an das klassische Chernarus oder die Karte Taviana aus DayZ erinnert.

Erkundung, PvP & Missionen

Der Fokus des Spiels liegt allerdings eher auf den drei Grundsteinen Erkundung, PvP und Missionen, als auf klassischen Survival-Elementen.
So gibt es immer wieder Missionen, die euch gegen verschiedene menschliche KI-Gegner verfeindeter Paramilitärs antreten lassen.

Missionen umfassen Aufgaben wie den Ãœberfall eines Konvois, die Befreiung eines Dorfes oder einfach nur das Auffinden eines Gegenstandes.
Wer eine Mission abschließt bekommt den Loot der Gegner und eine Belohnunung – aber natürlich wollen auch andere Spieler etwas vom Kuchen abhaben – der klassische Garant für ein PvP-Gefecht.

Es wird aber auch zufällige Begegnungen mit NPC’s geben, die euch feindlich oder friedlich gesonnen sein können. Den Ausgang der Begegnungen bestimmt ihr selbst.

Wer in den Survival-Anfängen mit den Wasteland-Maps von Arma 2 und Arma 3 sowie Modifikationen wie der DayZ Origins Mod, Epoch oder später Exile Spaß gehabt hat, der dürfte sich hier wohl zuhause fühlen!

Sichere Häfen für den Handel

Von den Strapazen der Gefechte erholen oder einfach mal ein Auge zumachen könnt ihr in den Safezones, sicheren Häfen die „Greenzones“ genannt werden.

Hier kann mit Spielern oder Händlern gehandelt werden, um sich Waffen, Ausrüstung, Bau-Elemente und sogar Fahrzeuge wie Autos oder Boote zu beschaffen.

Deadside Händler
In den „Greenzones“ könnt ihr Handel treiben. (Quelle: Bad Pixel)

Pläne für den Early Access

Das Entwicklerstudio hinter Deadside nennt sich Bad Pixel – und konnte mit Deadside bereits als eines von fünf Teams den Unreal Engine Entwicklungs-Wettbewerb gewinnen.

Im Early Access will sich der russische Entwickler erstmal auf die Kernaspekte des Spiels konzentrieren – das Gunplay, die KI und die Missionen und den Loot.

Danach soll später auch ein Basebuilding-System ins Spiel kommen, dass die Errichtung einer eigenen Basis auf modularer Basis erlaubt.
Wann es allerdings soweit sein wird, ist noch nicht bekannt.

Deadside ist seit dem 14. April 2020 auf Steam im Early Access verfügbar und kostet aktuell 16,79€.

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Mehr Informationen

Chris ist ein Survival- & Sandboxgame-Fanatiker und seit den ersten Stunden der DayZ Mod und Minecraft "infiziert". Er ist außerdem Drahtzieher und Gründer der Seite und kümmert sich um eine Vielzahl unterschiedlicher News zum Genre die anfallen. Daneben ist er für die Verwaltung der Seite zuständig und kümmert sich um quasi alles, was im Hintergrund abläuft.

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