
Mit dem kürzlich veröffentlichten Update 2.0 „Storm’s Brewing“ hat 7 Days to Die nicht nur umfassende Gameplay-Verbesserungen erhalten, sondern auch die ersten kostenpflichtigen DLCs in der Geschichte des Spiels. The Fun Pimps haben drei kosmetische Rüstungssets veröffentlicht, die das neue Transmog-System des Spiels nutzen.
Inhaltsverzeichnis
Die drei kosmetischen DLCs im Detail
Das Hoarder-Rüstungsset
Das Hoarder-Rüstungsset verwandelt Spieler in wahre Sammler der Apokalypse. Die Rüstung ist mit zahlreichen Details versehen: Ein Teddybär am Rücken, ein Funkgerät, verschiedene Gürteltaschen, ein Wasserkrug und sogar eine Bratpfanne finden sich am Outfit. Die Entwickler haben dem Set eine aufwendige Trailer-Sequenz gewidmet, die die Liebe zum Detail verdeutlicht. Das Design spiegelt perfekt die Mentalität des Hortens wider, die in Survival-Spielen so wichtig ist.
Das Marauder-Rüstungsset
Das Marauder-Rüstungsset präsentiert einen düsteren, mittelalterlich anmutenden Look, der stark an die bereits im Spiel vorhandene Raider-Rüstung erinnert. Mit einer schweren Panzerung und einem brutalen Design ist es für Spieler gedacht, die sich als Endzeit-Krieger sehen möchten. Das Set wurde bereits Jahre zuvor in Screenshots gezeigt und war ursprünglich für das Hauptspiel geplant.
Das Desert-Rüstungsset
Das Desert-Rüstungsset ist speziell für die Wüstenbiome konzipiert und bietet einen praktischen Look für Überlebende in heißen Klimazonen. Interessant ist, dass dieses Set ursprünglich wegen einer Kontroverse um unterschiedliche Darstellungen bei männlichen und weiblichen Charakteren zurückgehalten wurde.
Das neue Transmog-System
Update 2.0 bringt das lang erwartete Transmog-System mit sich, das über das sogenannte „Kleiderschranksystem“ funktioniert. Spieler können nun das Aussehen ihrer Rüstung unabhängig von deren Werten anpassen. Wenn Rüstungsteile zerlegt werden, schaltet dies deren Optik für den Charakter frei. Das System bietet eine rein kosmetische Anpassung – die Statistiken und Fähigkeiten der getragenen Rüstung bleiben unverändert.
Das Transmog-System war bereits seit längerem von der Community gewünscht und wurde sogar durch Mods umgesetzt. Die offizielle Implementierung erfolgt über eine separate Kosmetik-Registerkarte im Charaktermenü, die per „B“-Taste aufgerufen werden kann.
Community-Reaktionen: Gemischte Gefühle
Die Reaktionen der Community auf die ersten kostenpflichtigen DLCs fallen gemischt aus. Während einige Spieler die hohe Detailgenauigkeit und Qualität der Rüstungssets loben, kritisieren andere den Preis von etwa 9 Euro pro Set.
Positive Stimmen heben hervor:
- Die beeindruckende Detailarbeit der Rüstungssets
- Das lang erwartete Transmog-System als kostenloses Feature
- Die Möglichkeit, die Entwickler zu unterstützen
Kritische Stimmen bemängeln:
- Den hohen Preis für reine Kosmetik in einem Ego-Shooter-Spiel
- Die Tatsache, dass ursprünglich geplante Inhalte nun als DLC verkauft werden
- Die Fokussierung auf DLCs statt auf Kernfunktionen des Spiels
Auf Steam sind die Reviews für das Spiel nach dem Update 2.0 auf „Gemischt“ gefallen, wobei sowohl die Gameplay-Änderungen als auch die DLC-Preise zur Kritik beitragen. Einige Langzeit-Spieler äußern Bedenken über die Richtung, die das Spiel einschlägt, und sehen die kostenpflichtigen Kosmetik-Items als Zeichen für eine zunehmende Kommerzialisierung.
Was ist deine Meinung zu den ersten kostenpflichtigen DLCs in 7 Days to Die?
Findest du den Preis für die Rüstungssets gerechtfertigt oder siehst du die Entwicklung kritisch?
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